Gastronomen klagen über Punks auf Sylt - Gemeinde versperrt Durchgang

| War noch was…? War noch was…?

Der Ärger über randalierende Punks in Westerland auf Sylt hält an. Nach massiven Beschwerden von Geschäftsleuten und Gastronomen habe die Gemeinde einen privaten Durchgang in der Nähe eines Brunnens in der Wilhelmstraße mit Betonblöcken zugestellt, sagte Bürgermeister Nikolas Häckel am Donnerstag.

Dies sei in Abstimmung mit den Eigentümern zum Schutz von deren Eigentum und zur Vermeidung weiterer Verunreinigungen geschehen. Besonders seit Einführung des 9-Euro-Tickets reisen viele Punks auf die Insel und sorgen dort oft für Ärger.

In der Gemeinde gebe es seit Wochen Probleme, bestätigte Häckel. Der Frust von Hauseigentümern, Gastronomen und Gewerbetreibenden und auch der wirtschaftliche Schaden seien groß.

Er habe den Polizeiausschuss des Kreises Nordfriesland und die Landesregierung über die Probleme informiert. «Die Gemeinde Sylt ist jedoch zur Durchsetzung von ordnungsrechtlichen Maßnahmen auf die Polizei angewiesen», sagte Häckel.

Der Außendienst des Ordnungsamtes sei oft vor Ort und werde an den Wochenenden auch durch einen Sicherheitsdienst personell unterstützt. Zuvor hatten t-online und das «Hamburger Abendblatt» berichtet. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Mann aus der Schweiz soll sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht haben. Seit Montag steht er wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

In einem spektakulären Kriminalfall, der in der britischen Hauptstadt für Aufsehen sorgt, sind 22 Tonnen Cheddar gestohlen worden. Der Diebstahl gibt den Behörden weiterhin Rätsel auf, doch nun gibt es bedeutende Fortschritte bei den Ermittlungen zum sogenannten "Great Cheese Robbery".

Die Polizei ist am Abend wegen einer mutmaßlichen Gewalttat im Potsdamer Stadtteil Babelsberg im Einsatz. Die Hintergründe sind unklar.

Nach einem Schuss auf eine Gaststätte in Nordhessen konnte die Polizei eine umgebaute Schreckschusspistole sicherstellen. Nun laufen Ermittlungen gegen einen 60-Jährigen.

In einem Restaurant im Hamburger Stadtteil Volksdorf bricht ein Feuer aus. Als die Feuerwehr eintrifft, stehen Menschen an den Fenstern und schreien um Hilfe. Warum das Feuer um kurz nach Mitternacht ausbrach, war zunächst unklar.

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als «Superfood» bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Frankreichs Denkmalschutz hat Bedenken, dass hoch oben im Turm einer Kathedrale Schinken zum Trocknen aufgehängt werden. Die Kulturministerin schaltet sich ein - ihr schmecken die Einwände nicht. Der luftgetrocknete Schinken namens «Florus Solatium» war bei örtlichen Gastronomen auf freudigen Absatz gestoßen.

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».