"Generalshotel" am Flughafen BER wird abgerissen

| War noch was…? War noch was…?

Nach wochenlangen Vorarbeiten soll der Abriss des historischen Generalshotels auf dem Gelände des Flughafens BER im Dezember beginnen. Der Rückbau solle bis Februar abgeschlossen sein, teilte die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf Anfrage mit. Darüber hatte bereits die «Berliner Zeitung» berichtet. Seit Mitte September war das frühere Empfangsgebäude für Repräsentanten der Sowjetunion und Staatsgäste der DDR entkernt worden.

Im Jahr 2011 wurde entschieden, das Gebäude abzureißen. Die Fläche soll für die Maschinen der Flugbereitschaft des Verteidigungsministeriums genutzt werden, die vom Flughafen Köln/Bonn zum BER umziehen sollen.

Gegen den Abriss gab es kurz vor Beginn des Rückbaus breiten Widerstand. Alle sechs Fraktionen des Brandenburger Landtags setzen sich für den Erhalt des historischen Gebäudes ein.

Auch Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hatten sich gegen den Abriss ausgesprochen. Massiver Protest kam außerdem von den Architektenkammern Berlin und Brandenburg sowie von Denkmalschützern (Tageskarte berichtete). Die Villa wurde zwischen 1947 und 1950 errichtet. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Zur Hauptreisezeit hat sich die Reisesuchmaschine Kayak angeschaut, in welchen Ländern deutsche Urlauber mit einem Schmatzer zur Begrüßung rechnen sollten und wo sie mit vornehmer Zurückhaltung genau richtig liegen.

Am Freitag, 9. August 2024, ermöglicht die IST-Hochschule einen Blick hinter die Campus-Kulissen. Das Programm beginnt um 18 Uhr, ab 19 Uhr werden in Vorträgen die Studienprogramme aus dem Bereich „Tourismus & Hospitality“ vorgestellt.

Die Deutschlandstiftung Integration hat in Kooperation mit dem DEHOGA Bundesverband​​​​​​​ und mit Unterstützung von Coca-Cola Europacific Partners den ersten Jahrgang ihres Mentoring-Programms Ausbildung macht VIELfalt! verabschiedet und den neuen Jahrgang begrüßt.

Ein PS-starker Wagen rast über einen Fußweg und eine  Restaurant-Terrasse mitten in Hamburg und bleibt zertrümmert vor einer Bankfiliale stehen. Es gibt mehrere Verletzte. Ein Mann überlebt den Unfall nicht.

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt.