Hundefutter vom Sternekoch: Tim Raue kocht jetzt für Vierbeiner

| War noch was…? War noch was…?

Sternekoch und Hundebesitzer Tim Raue geht jetzt unter die Tierfutterproduzenten. Gemeinsam mit dem Münchener Unternehmen „Fred & Felia“ bringt Raue Hundefutter auf dem Markt. Die Rezepturen für die drei Sondereditionen stammen alle vom Sternekoch persönlich.

Dass Tim Raue jetzt Hundefutter kocht, ist für den Sternekoch keine ungewöhnliche Entscheidung. „Ich koche für unsere Sherley sowieso schon immer, sie hat etwas an der Bauchspeicheldrüse, deshalb verträgt sie nichts Gekauftes – also war ich begeistert, als ich gefragt wurde, Hundefutter zu machen, dass unsere Sherley auch fressen kann“, erklärt Tim Raue gegenüber der BZ.

Auch am Entstehungsprozess der Rezepte für die Sorten „Frankreich“, „Alpen“ und „Thailand“ soll die Jack-Russel-Hündin beteiligt gewesen sein. „Sie hat alles weggeatmet“, so der Koch, der sogar schon Hundefutterrezepte zum Nachkochen im Internet veröffentlicht hat.

Wer seinen Hund jetzt auch mit Sterneküche verwöhnen möchte, muss allerdings keine „Sterne“-Preise erwarten. Eine Portion gibt es schon für 3,49 Euro.

Raues Hundefutter-Deal hat eine Vorgeschichte: Seiner Jack-Russel-Dame Shirley hatte Raue 2019 ein eigenes Weihnachts-Festmahl zubereitet: Grobfasriges Gemüsepüree mit gekochten Hühnerherzen.

Das Rezept gab es für Hundebesitzer zum Nachkochen im Amazon-Blog „Day One“. Bei der Zubereitung ist allerdings Vorsicht geboten. „Der Hund darf erst von dem fertig gekochten Gericht probieren, roh verträgt er einige der Zutaten nicht“, warnte Raue. Zudem sollten die Zutaten möglichst frisch sein. Und: Gewürze, Zucker oder Knoblauch dürfen auf keinen Fall ins Essen - diese Zutaten sind für Hunde giftig.

Der Podcast Foodie und Brudi widmet dem Thema: Hundefutter vom Sternekoch: Tim Raue kocht jetzt für Vierbeiner eine Sonderausgabe

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Roland Mack ist als Gastgeber im Europa-Park stets dabei. Der Familienunternehmer baute die südbadische Anlage mit Achterbahnen, Hotels und Restaurants in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu Deutschlands größtem Freizeitpark aus.

Auf dem Münchner Oktoberfest ereignete sich ein außergewöhnlicher Zwischenfall, der für Aufsehen sorgt. Ein Besucher des bekannten Hofbräu-Zeltes ließ sich durch eine industrielle Spülmaschine schieben. Die Wirtin zeigte sich wenig amüsiert.

„Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln … danach gibt es einen Negerkuss.“ So wirbt das Restaurant „Oma's Küche“ in Binz auf Rügen für sein Tagesangebot und sorgt damit für heftige Diskussionen nicht nur auf der Urlaubsinsel.

Das Hotel Schloss Rheinfels​​​​​​​ in St. Goar feiert die Wiederauflage einer traditionsreichen Kooperation: Unter der Leitung von Hoteldirektor Jens Sebbesse und in Zusammenarbeit mit dem Weingut Weiler-Fendel wurde erneut ein „Azubi-Wein“ kreiert.

Klar hilft es, nicht hungrig einkaufen zu gehen, sondern sich besser Listen zu machen. Aber um Lebensmittel nicht unnütz zu verschwenden, gibt es noch mehr Kniffe. So macht es eine Großküche.

Unterstützer der islamistischen Hamas gehen in Berlin gegen Institutionen vor, Zeitungsverlage, Parteien und das Wohnhaus eines Senators wurden beschmiert. Auch eine Neuköllner Kneipe ist im Visier.

Was essen die britischen Royals? Spricht man mit Tom Parker Bowles, lernt man, dass es in früheren Zeiten schon morgens zehn Gänge gab - und das Königspaar heute erstaunlich spartanisch frühstückt.

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau einen Bekannten in einem Stuttgarter Hotelzimmer gequält und misshandelt haben. Die Tat selbst ist vor Gericht unstrittig. Wie es dazu kam, dagegen nicht.

Fünf Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Gastwirt in Düsseldorf hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Schützen erhoben. Angeklagt ist ein 52-Jähriger, der damals noch am Tatort festgenommen worden war und seither in Untersuchungshaft sitzt.

Über Stunden sollen zwei junge Menschen einen Bekannten in Stuttgart gequält und misshandelt haben. Beim Prozessauftakt räumen sie die Taten ein, zeichnen aber ein anderes Bild als die Anklage.