Kellnerin gibt sich selbst das Trinkgeld

| War noch was…? War noch was…?

In den USA gehört ein Trinkgeld von 15 bis 20 Prozent als ungeschriebenes Gesetz. Doch das reichte einer Kellnerin wohl offenbar nicht, denn sie manipulierte die Rechnung eines Gastes auf ihre Kosten und gab sich selbst ein Trinkgeld von 25 Prozent. Der Abzock-Versuch flog allerdings noch im Restaurant auf.

Auf der Plattform Reddit machte der betrogene Gast seinem Ärger Luft und berichtete dort ausführlich von der dreisten Masche der Kellnerin. „Nach dem Essen nahm [die Kellnerin] meine Karte, legte sie auf den Beleg, auf dem 34,39 Dollar ausgewiesen waren, und sagte: ‚Alles klar, Sie können gehen!‘ Ich war verwirrt und dachte, dass sie es vielleicht nicht abgerechnet hat, da ich kein Trinkgeld geben konnte, also überprüfte ich mein Bankkonto und sah eine Abbuchung von 42,68 Dollar“, wird der Mann von „HNA“ zitiert. Anschließend soll er zehn Minuten versucht haben, die Kellnerin auf sich Aufmerksam zu machen, doch die reagierte erst als der Manager eingeschaltet wurde. Ihre Ausrede: das Kassensystem habe automatisch 20 Prozent Trinkgeld berechnet. Doch auch das stellte sich als Lüge heraus, da die Abbuchung dann nur 41,27 Dollar betragen hätte.

Der Gast verließ schließlich das Restaurant, weil er keinen Aufstand verursachen wollte, doch auf Reddit rieten ihm viele Nutzer dazu, sich an das Unternehmen zu wenden. „Wie vielen anderen ist das schon passiert, vor allem älteren Menschen, die Bargeld als Trinkgeld geben“, schrieb etwa ein Nutzer. Der betrogene Gast gab dem Verfasser schließlich Recht und erklärte, sich direkt ans Unternehmen wenden zu wollen. Wie das Unternehmen reagiert hat und ob es Konsequenzen für die Kellnerin gab, ist nicht bekannt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Polizei ist am Abend wegen einer mutmaßlichen Gewalttat im Potsdamer Stadtteil Babelsberg im Einsatz. Die Hintergründe sind unklar.

Nach einem Schuss auf eine Gaststätte in Nordhessen konnte die Polizei eine umgebaute Schreckschusspistole sicherstellen. Nun laufen Ermittlungen gegen einen 60-Jährigen.

In einem Restaurant im Hamburger Stadtteil Volksdorf bricht ein Feuer aus. Als die Feuerwehr eintrifft, stehen Menschen an den Fenstern und schreien um Hilfe. Warum das Feuer um kurz nach Mitternacht ausbrach, war zunächst unklar.

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als «Superfood» bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Frankreichs Denkmalschutz hat Bedenken, dass hoch oben im Turm einer Kathedrale Schinken zum Trocknen aufgehängt werden. Die Kulturministerin schaltet sich ein - ihr schmecken die Einwände nicht. Der luftgetrocknete Schinken namens «Florus Solatium» war bei örtlichen Gastronomen auf freudigen Absatz gestoßen.

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».

Ein Restaurantbesuch in Rom endete für eine 14-jährige Britin tödlich. Das Mädchen, das mit seiner Familie in Italien Urlaub machte, erlitt nach dem Verzehr eines Desserts in einer Pizzeria einen schweren anaphylaktischen Schock und verstarb kurz darauf.

Halloween steht vor der Tür und Wolt hat zu diesem Anlass die Bestelldaten angeschaut und gefragt: Welche Süßigkeiten werden zu Halloween besonders häufig an den Haustüren verteilt?

Ein Schlagabtausch zwischen dem ehemaligen Bild-Chef Julian Reichelt und der Redaktion des ARD- und ZDF-Jugendnetzwerks Funk sorgt für Aufsehen. Im Zentrum stehen Vorwürfe um Falschinformationen über die Umnutzung des Frankfurter Dorint-Hotels.

Der bekannte Promi-Koch Michael Wollenberg ist tot. Wollenberg ist bei einem Verkehrsunfall in der Türkei ums Leben gekommen. Das berichtet unter anderem die Bild-Zeitung unter Berufung auf die langjährige Lebensgefährtin des Gastronomen.