Am Donnerstagabend lief in Konstanz am Bodensee und in der nahen Schweiz ein Großeinsatz der Polizei. In einem Hotel in war es zuvor zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ein 18-Jähriger flüchtete anschließend mit einem E-Roller in Richtung Innenstadt/Schweiz. Die Polizei fahndet mit allen verfügbaren Kräften und Unterstützung der Schweizer Kollegen mit Hochdruck nach dem Mann, da dieser vermutlich eine Waffe mit sich führte.
Inzwischen hat die Polizei Entwarnung gegeben und schreibt: „Nach einer Bedrohungslage in der Schweiz und einer weiteren im Bereich eines Hotels in Konstanz mit jeweiligem Zeigen einer möglichen Schusswaffe musste anfänglich von einer Eigen- und Fremdgefährdung ausgegangen werden.“ Eine Gefahr für die Bevölkerung habe jedoch nicht bestanden.
Nach intensiven Ermittlungsmaßnahmen, Kontaktaufnahmen zu dem 18-Jährigen, ständiger neuer Lagebewertungen sowie aus dem ständigen Informationsaustausch mit der Kantonspolizei Thurgau, hätte die starke Kräfteanzahl der eingesetzten Polizeibeamtinnen und - beamten gegen 3.00 Uhr reduziert werden können. Die Fahndungsmaßnahmen seien beendet. Weitere Ermittlungen dauerten an.