Münchner Gastro-Legende Rudi Färber nicht mehr „Beim Sedlmayr“

| War noch was…? War noch was…?

Die Münchner Gastroszene verliert eine Ikone: Rudi Färber beendet seine Arbeit in der Traditionswirtschaft "Beim Sedlmayr" nach über 20 Jahren. Die Zusammenarbeit mit Spitzenkoch Hans Jörg Bachmeier, die vor knapp einem Jahr begann, wird nicht weiter fortgeführt.

„Wir arbeiten nicht mehr zusammen. Es hat nicht mehr gepasst“, sagte TV-Koch Hans Jörg Bachmeier gegenüber der Zeitung „Merkur“. Bachmeier wird nun allein für die Westenriederstraße in München verantwortlich sein, wo sich "Beim Sedlmayr" befindet. Rudi Färber hatte vor knapp einem Jahr angekündigt, schrittweise kürzer zu treten und die Übergabe an seinen Nachfolger einzuleiten. Der damalige Einstieg von Bachmeier beim Traditionslokal schien vielversprechend, und auch die Paulaner-Brauerei äußerte Freude über die Zusammenarbeit. Wie der Merkur weiter berichtet, stellte sich jedoch erst später heraus, dass Rudi Färber bereits Insolvenz angemeldet hatte und das Lokal allein nicht weiterführen konnte.

Mittlerweile ist klar, dass ab 2024 Stephan und Sebastian Kuffler die neuen Pächter im „Sedlmayr“ sein werden. Die beiden Gastro-Brüder haben laut Bericht bereits einen Vertrag mit dem Eigentümer der Immobilie unterschrieben. Ein Umbau des traditionsreichen Wirtshauses ist ebenfalls in Planung.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt. 

Neue Vorwürfe gegen Alfons Schuhbeck: Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen gegen den Star-Koch, der wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sitzt. Das berichten die Zeitungen Münchner Merkur und tz.

Ein weiterer Markenstreit im Zusammenhang mit dem Schloss Neuschwanstein geht vor dem Gericht der EU in die entscheidende Phase. Am Donnerstag fand in Luxemburg die mündliche Verhandlung über die Klage des Freistaats Bayern statt.

Die Häme britischer EM-Gäste über das angebliche «Drecksloch» Gelsenkirchen ging viral. Die Oberbürgermeisterin rät zu einem zweiten Blick auf die Stadt. Und wie es das Schicksal so will: Die Briten müssen zum Achtelfinale wiederkommen.

Die Tragödie erschütterte Mallorca: Beim Einsturz eines Restaurants starben vor einem guten Monat am Ballermann vier Menschen, darunter zwei deutsche Urlauberinnen. Jetzt gibt es eine Festnahme.

Wie der Vater, so der Sohn: Der 13-jährige Sohn Buddy des britischen Starkochs Jamie Oliver steht künftig für die BBC vor der Kamera. Der Teenager will anderen Kindern und Jugendlichen zeigen, wie man einfache Gerichte zubereitet.