Polizist als «Schwein» bezeichnet - Starbucks feuert Mitarbeiter

| War noch was…? War noch was…?

Die Kaffeehauskette Starbucks hat nach der Beleidigung eines Polizisten in den USA einen Mitarbeiter entlassen. Anstelle seines Namens bekam ein Beamter der Polizei in Kiefer im Bundesstaat Oklahoma das Wort «Schwein» auf seinen Trinkbecher gedruckt - von dem Etikett postete der örtliche Polizeichef Johnny O'Mara ein Foto auf Facebook. Der Verantwortliche für das «beleidigende Wort» sei nicht länger bei dem Unternehmen beschäftigt, erklärte Starbucks am Freitag in einer Mitteilung. «Das ist völlig inakzeptabel.» Das Unternehmen habe sich bei dem Polizisten entschuldigt.

O'Mara sprach von «totaler Respektlosigkeit». Der Polizist habe am Thanksgiving-Feiertag am Donnerstag Kollegen mit Getränken von Starbucks eine Freude machen wollen. «Das bekommt er dafür, dass er nett ist», schrieb O'Mara weiter.

In einer gemeinsamen Mitteilung erklärten die Polizei und das Unternehmen, in den kommenden Tagen über Möglichkeiten sprechen zu wollen, wie sie zusammen etwas für mehr Höflichkeit, ein besseres Verständnis und Respekt tun könnten.

Vielerorts in den USA gilt das Verhältnis zwischen Bürgern und Polizisten als schwer belastet. Das Misstrauen sitzt tief, insbesondere nach wiederholten Fällen von Polizeigewalt gegen Schwarze. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nur Nürnberger Wursthersteller dürfen ihre Würste «Nürnberger Rostbratwürste» nennen. Was aber tun mit einer niederbayerischen Firma, die «Rostbratwürstchen» verkauft?

Der G7-Gipfel gehört zum alljährlichen Kalender der großen internationalen Polit-Spektakel. Dieses Mal trifft man sich im Süden Italiens im Luxus-Resort «Borgo Egnazia». Mit einem Gast, den es noch nie gab. Einer wurde verbannt.

Der Zoll führte am 8. Juni 2024 eine bundesweite verdachtsunabhängige Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Hotel- und Gaststättengewerbe durch. Noch vor Ort wurden hunderte Strafverfahren eingeleitet.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas wendet Donald Trump sich mit einem maßgeschneiderten Versprechen an sein Publikum - und hetzt gegen Menschen, die in den USA um Asyl bitten.

Karl Schattmaier feiert seinen 75. Geburtstag. Schattmaier ist Chairman und Chief Executive Officer bei den in Frankfurt am Main ansässigen Welcome Hotels. Seine berufliche Laufbahn begann er 1966 bei Alfred Brenner.

Schottland trainiert in Garmisch-Partenkirchen nahe dem Teamhotel Obermühle. Die Wünsche seien nicht kompliziert oder außergewöhnlich, verriet Geschäftsführer Christian Wolf. Außer vielleicht die Tatsache, dass sie rund 200 Kilogramm Eis täglich für die Eisbäder benötigen.

Seit Ende Februar sitzt Starkoch Alfons Schuhbeck im offenen Vollzug in einer Außenstelle der JVA Landsberg in Rothenfeld. Am letzten Wochenende durfte Schuhbeck zum ersten Mal wieder im eigenen Bett schlafen.

In Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz soll der größte, an einem Stück gebackene Mohnkuchen der Welt hergestellt und angeschnitten werden. Anlass für den Rekordversuch ist das Gedenkjahr «500 Jahre Bauernkrieg und 500. Todestag von Thomas Müntzer».

Ein freundlicher Fahrer oder eine aufmerksame Bedienung: Gute Serviceleistungen werden hierzulande oft mit einem Trinkgeld entlohnt. Doch wie sieht es mit der finanziellen Wertschätzung im Ausland aus? Hier sind sechs Besonderheiten zum Trinkgeld im Urlaub.

US-Sängerin Billie Eilish liebt das vegane Essen in Berlin. «Ich mag das Essen hier wirklich sehr. Es ist schwer für mich, unterwegs Essen zu gehen - ich bin Veganerin, und ich finde, dass Berlin immer sehr gastfreundlich und lecker war».