Restaurant in Japan geht viral: Topf wird seit 60 Jahren nicht gespült

| War noch was…? War noch was…?

Derzeit sorgt das Restaurant Abe-chan in Tokio im Internet für Aufsehen. Denn zu den Fleischspießen, den sogenannten Yakitori, wird den Gästen eine pikante, dunkle Soße serviert. Der Clou: Der Soßentopf wird seit über 60 Jahren nicht gereinigt und täglich nur mit frischer Soße aufgefüllt.

Schon 2016 machte der Food-Blog „Food Sake Tokyo“ seine Leser auf das ungewöhnliche „Soßenrezept“ aufmerksam, doch erst in diesem Jahr gehen die Bilder des Restaurantbesitzers mit seinem verkrusteten Soßentopf um die Welt. Der Topf stammt tatsächlich noch aus den Anfängen des 1933 eröffneten Restaurants und wird seitdem von Generation zu Generation weitervererbt. Trotz Bedenken hinsichtlich der Hygiene versicherte der Restaurantbesitzer, dass die Soße stets ausreichend erhitzt werde, um Bakterienbildung zu verhindern, schreibt t-online.

Die Meinungen über das Restaurant sind unterdessen geteilt. Einige Gäste schwärmen von der köstlichen Soße, während andere von verkochtem und zähem Essen sprechen und sogar von Magen-Darm-Problemen am nächsten Tag berichten. Trotzdem scheint die Mehrheit der Gäste zufrieden zu sein, wie die Bewertungen auf Tripadvisor und Google zeigen. Dort erhält das Restaurant Abe-chan insgesamt positive Wertungen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In der Nacht von Montag auf Dienstag ist es in einem Hostel in Würzburg zu einem tödlichen Angriff gekommen. Dabei hat ein 42-jähriger Mann schwere Verletzungen erlitten und erlag diesen noch am Tatort. Die Polizei konnte noch vor Ort einen Tatverdächtigen festnehmen.

Revolte am Boule-Platz: In Paris hat die Bereitschaftspolizei ein Boule-Gelände bei Montmartre geräumt, das Spieler seit Monaten besetzt hielten. Ein Luxushotel will dort seine Gastronomie ausdehnen.

Die Bedeutung des Themas „Sicherheit auf Reisen“ hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Vor diesem Hintergrund laden der Deutsche Reiseverband und dA3M zum zweiten Travel Security Day. Marc Wallert hält die Keynote.

Endlich sprudelt er wieder – der historische Brunnen vor dem Schlosshotel Kronberg. Als zentrales Deko-Element des Schlosshofs direkt vor dem Haupteingang gibt der Zierbrunnen einen Vorgeschmack auf den Design-Stil, der die Gäste im Haus und in der gesamten Anlage erwartet.

«Time to say Goodbye»: Darf man Abschiedsumarmungen zeitlich begrenzen? Diese Frage wird heiß diskutiert, seit ein Flughafen in Neuseeland per Schild ein Kuschellimit eingerichtet hat.

Am vergangenen Wochenende sorgte Donald Trump erneut für Schlagzeilen, als er in einem McDonald’s-Restaurant nahe Philadelphia auftauchte, um dort unter anderem an der Fritteuse "zu arbeiten".

Fürs Fernsehen nimmt er die Food-Branche unter die Lupe, sich selbst sieht TV-Koch und Produktentwickler Sebastian Lege aber nicht als Vorbild. «Ich selber bin doch fettleibig, esse gerne und viel zu viel Fett, viel zu deftig», sagte der 45-Jährige.

Die deutsche Unesco-Kommission würdigt am Dienstag die sechs neu in das bundesweite Verzeichnis für immaterielles Kulturerbe aufgenommenen Kandidaten. Darunter befinden sich neben der Berliner Technokultur und dem Bergsteigen in Sachsen auch der an Mosel und Saar weit verbreitete Apfelwein Viez. 

In der letzten Sendung des „ZDF Magazin Royal“ hat Jan Böhmermann sich mit Geheimdienstchefs im Ruhestand beschäftigt. Dabei spricht der Moderator auch über August Hanning, den ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes und greift das Familiendrama rund um Steakhouse-Erbin Christina Block auf.

Rechte Ausschreitungen im Sommer 2018 in Chemnitz beschäftigen noch immer die Justiz. Wegen des Angriffs auf ein jüdisches Restaurant gab es eine Verurteilung - und nun eine weitere Anklage.