Vater schickt Sohn nach Zechprellerei zum Arbeitseinsatz

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Während eines Urlaubs auf Malta sind fünf italienische Jugendliche nach einem ausgiebigen Mittagessen in einem Restaurant ohne zu zahlen abgehauen. Was sie nicht ahnten: Der Vater eines Zechprellers erfuhr von dem Vorfall in der lokalen Presse und verdonnerte seinen Sohn zum Arbeitseinsatz.

Laut einem Bericht der Frankfurter Rundschau wurde die dreiste Masche von einer Überwachungskamera des Restaurants „Pasta & Co“ auf der Mittelmeer-Insel aufgezeichnet und der Polizei in Malta gemeldet. Außerdem erkannte einer der Restaurantbesitzer den Dialekt der Jugendlichen und war sich sicher, dass dieser aus der Gemeinde Ragusa aus Sizilien stammt. Er veröffentlichte schließlich in der Zeitung „Il Corriere Di Ragusa“ einen Artikel über die Zechprellerei. Der Vater des Jugendlichen erkannte seinen Sohn auf den Bildern und kontaktierte umgehend den betroffenen Restaurantbesitzer.

Der Vater entschuldigte sich und bot an, die Rechnung in Höhe von 100 Euro zu begleichen. Die Restaurantbesitzer entschieden stattdessen, das Geld für wohltätige Zwecke zu spenden, woraufhin der Vater die Spende auf 250 Euro aufstockte.

Doch damit nicht genug: Der Vater wollte seinem Sohn eine Lektion erteilen und bot an, den Jugendlichen einen Monat lang ohne Bezahlung im Restaurant arbeiten zu lassen, um ihm die Ernsthaftigkeit seines Verhaltens zu verdeutlichen.

Die Restaurantbesitzer zeigten sich dankbar für diese unerwartete Wendung und teilten die Geschichte auf ihren sozialen Medien. Mittlerweile scheint für sie der Vorfall abgeschlossen zu sein, doch es bleibt abzuwarten, ob die Zechprellerei der Jugendlichen rechtliche Konsequenzen haben wird.

 


 

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