Wacken-Festival: Hoffen auf 2021

| War noch was…? War noch was…?

Trotz des erneuten Teil-Lockdowns hofft Wacken-Mitbegründer Thomas Jensen, dass sein Festival 2021 wieder stattfinden kann. «Alle unsere Fans, alle unsere Mitarbeiter, alle unsere Künstler warten darauf, dass es wieder losgehen kann», sagte Jensen der Deutschen Presse-Agentur.

2020 musste das international bekannte Wacken Open Air (W:O:A) wegen der Pandemie ausfallen. Ende Juli 2021 soll das Festival wieder stattfinden und ist nach Angaben der Veranstalter bereits ausverkauft. Mehr als 90 Prozent der Besucher, die für dieses Jahr ein Ticket hatten, tauschten es demnach gegen eine Karte für 2021. Wenn alles klappt, können sie sich auf die Dropkick Murphys, Slipknot, Judas Priest und Lordi, die finnischen Gewinner des Eurovision Songcontest von 2006, freuen, wie die Veranstalter mitteilten.

Sollte Corona auch im Sommer 2021 noch ein Thema sein, sieht Jensen sich und sein Team gut vorbereitet. Aus der Zeit der Schweinegrippe hätten sie sogar noch mobile Desinfektionsstationen, so der Wacken-Veranstalter.

In einer internationalen Taskforce tauscht sich das Wacken-Team nach eigenen Angaben zusätzlich mit Virologen sowie Veranstaltern aus Ländern wie Ungarn oder Dänemark aus. «Wir denken Szenarios schon mal vor: Kann man Kohorten bilden? Kann man das Gelände in Sektoren einteilen?», sagt Jensen.

Finanziell sei das Wacken-Festival bisher einigermaßen durch die Krise gekommen. Durch die Kurzarbeit habe man viele Kosten gespart, sagt der Veranstalter. Durch das bundesweite Veranstaltungsverbot sei frühzeitig klar gewesen, dass das Metal-Spektakel in diesem Jahr nicht stattfinden könne. «Schlimmer wäre es gewesen, wenn wir das Verbot einen Tag vor der Veranstaltung bekommen hätten», sagte Jensen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zur Hauptreisezeit hat sich die Reisesuchmaschine Kayak angeschaut, in welchen Ländern deutsche Urlauber mit einem Schmatzer zur Begrüßung rechnen sollten und wo sie mit vornehmer Zurückhaltung genau richtig liegen.

Am Freitag, 9. August 2024, ermöglicht die IST-Hochschule einen Blick hinter die Campus-Kulissen. Das Programm beginnt um 18 Uhr, ab 19 Uhr werden in Vorträgen die Studienprogramme aus dem Bereich „Tourismus & Hospitality“ vorgestellt.

Die Deutschlandstiftung Integration hat in Kooperation mit dem DEHOGA Bundesverband​​​​​​​ und mit Unterstützung von Coca-Cola Europacific Partners den ersten Jahrgang ihres Mentoring-Programms Ausbildung macht VIELfalt! verabschiedet und den neuen Jahrgang begrüßt.

Ein PS-starker Wagen rast über einen Fußweg und eine  Restaurant-Terrasse mitten in Hamburg und bleibt zertrümmert vor einer Bankfiliale stehen. Es gibt mehrere Verletzte. Ein Mann überlebt den Unfall nicht.

In einem niederbayerischen Wirtshaus hat ein 21-Jähriger nacheinander 16 Bier bestellt und wollte jedes einzeln mit seiner EC-Karte bezahlen. Darüber ärgerte sich der Wirt, der schließlich die Polizei rief.

Mit #söderisst zeigt der bayerische Ministerpräsident regelmäßig sein Essen auf Social-Media. Nun lädt er ein paar Follower für eine gemeinsame Mahlzeit ein. Ein T-Shirt gibt's obendrauf.

Von wegen idyllischer Urlaub am Gardasee - stattdessen Toilette, Arzt und sogar Krankenhaus: An Italiens größtem See, der bei Deutschen besonders beliebt ist, macht ein schwerer Ausbruch des Norovirus gerade Einheimischen und Urlaubern das Leben schwer. 

Deutsche am Ballermann benehmen sich bisweilen schwer daneben. Aber auch die Türsteher der Partylokale sind berüchtigt. Nun wurden zwei Türsteher des Bierkönigs festgenommen.

Wölfe können weite Strecken zurücklegen - das ist bekannt. Nun wurde ein Raubtier auf Norderney fotografiert. Bislang verhält sich das Tier unauffällig. Die Meldung vom gesichteten Wolf trifft die Urlaubsinsel pünktlich zum Start der langen Sommerferien.

Unbekannte haben in der Nacht auf Donnerstag mehrfach auf eine Kneipe in Bremen geschossen. Der 33 Jahre alte Wirt wurde durch umherfliegende Glassplitter leicht verletzt, wie die Polizei mitteilte. Neben dem Wirt waren zum Zeitpunkt der Tat zwei weitere Menschen in der Kneipe. Sie blieben demnach unverletzt.