Weil Catering ausfällt: British Airways serviert KFC im Flugzeug

| War noch was…? War noch was…?

Artikel vom 26.7.2023

Weil die Fluggesellschaft Britisch Airways bei ihrem Transatlantikflug von den Turks- & Caicos-Inseln nach London Heathrow Probleme mit dem Catering hatte, bestellte die Kabinencrew bei ihrer planmäßigen Zwischenlandung in Nassau kurzerhand Essen bei Kentucky Fried Chicken (KFC). Und servierte das Fast Food unter den Fluggästen.

Zu der kuriosen Bordverpflegung kam es, weil das Catering für den Flug BA252 im Vorfeld nicht ausreichend gekühlt angeliefert wurde, berichtet das Branchenportal Frankfurtflyer. Das Cateringessen für alle Reiseklassen musste somit noch vor Ort entsorgt werden. Weil eine erneute Zubereitung der Speisen zu einer mehrstündigen Verspätung des Abflugs gesorgt hätte, entschied die Crew, bei ihrer geplanten Zwischenlandung in Nassau, eine Großbestellung bei KFC abzugeben.

Mehrere Buckets mit Hähnchenteilen wurden direkt ins Flugzeug geliefert und kurz nach dem Start in Nassau unter die Fluggäste verteilt. Satt wurden die Passagiere allerdings vermutlich nicht, denn angeblich soll jedem Reisenden nur ein Hähnchenteil serviert worden sein – unabhängig der Reiseklasse.

Im Internet teilten Passagiere Fotos und Videos des ungewöhnlichen Bordcaterings, doch nicht alle nahmen den Vorfall mit Humor. Ein Fluggast teilte ein Video bei Instagram und kommentierte es mit den Worten: „Absolute Schande, wie kann man die Verpflegung für einen 12-Stunden-Flug vergessen?“

Britisch Airways kommentierte den Vorfall zunächst nicht.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Roland Mack ist als Gastgeber im Europa-Park stets dabei. Der Familienunternehmer baute die südbadische Anlage mit Achterbahnen, Hotels und Restaurants in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu Deutschlands größtem Freizeitpark aus.

Auf dem Münchner Oktoberfest ereignete sich ein außergewöhnlicher Zwischenfall, der für Aufsehen sorgt. Ein Besucher des bekannten Hofbräu-Zeltes ließ sich durch eine industrielle Spülmaschine schieben. Die Wirtin zeigte sich wenig amüsiert.

„Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln … danach gibt es einen Negerkuss.“ So wirbt das Restaurant „Oma's Küche“ in Binz auf Rügen für sein Tagesangebot und sorgt damit für heftige Diskussionen nicht nur auf der Urlaubsinsel.

Das Hotel Schloss Rheinfels​​​​​​​ in St. Goar feiert die Wiederauflage einer traditionsreichen Kooperation: Unter der Leitung von Hoteldirektor Jens Sebbesse und in Zusammenarbeit mit dem Weingut Weiler-Fendel wurde erneut ein „Azubi-Wein“ kreiert.

Klar hilft es, nicht hungrig einkaufen zu gehen, sondern sich besser Listen zu machen. Aber um Lebensmittel nicht unnütz zu verschwenden, gibt es noch mehr Kniffe. So macht es eine Großküche.

Unterstützer der islamistischen Hamas gehen in Berlin gegen Institutionen vor, Zeitungsverlage, Parteien und das Wohnhaus eines Senators wurden beschmiert. Auch eine Neuköllner Kneipe ist im Visier.

Was essen die britischen Royals? Spricht man mit Tom Parker Bowles, lernt man, dass es in früheren Zeiten schon morgens zehn Gänge gab - und das Königspaar heute erstaunlich spartanisch frühstückt.

Über Stunden sollen ein Mann und eine Frau einen Bekannten in einem Stuttgarter Hotelzimmer gequält und misshandelt haben. Die Tat selbst ist vor Gericht unstrittig. Wie es dazu kam, dagegen nicht.

Fünf Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen Gastwirt in Düsseldorf hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den mutmaßlichen Schützen erhoben. Angeklagt ist ein 52-Jähriger, der damals noch am Tatort festgenommen worden war und seither in Untersuchungshaft sitzt.

Über Stunden sollen zwei junge Menschen einen Bekannten in Stuttgart gequält und misshandelt haben. Beim Prozessauftakt räumen sie die Taten ein, zeichnen aber ein anderes Bild als die Anklage.