Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Die deutschen Verbraucher sind weiter in bester Kauflaune. Das Barometer für Konsumklima im Juli stieg um 0,3 auf 10,1 Punkte, so die GfK. Gründe für die gute Laune waren mal wieder die Rekordbeschäftigung, die sehr gute Einkommensentwicklung und die niedrige Inflation. Die Umfrage fand allerdings vor dem Brexit-Votum der Briten statt.

Erstmals seit der Sanierung ihres Fünf-Sterne-Hotels im Jahr 2008, schaffte es die Schweizer Dolder Grand AG in die schwarzen Zahlen. Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr einen Gewinn von umgerechnet rund 26.000 Euro. Dies wurde allerdings nur erreicht, weil der Hauptaktionär auf eine Forderung von mehr als 14 Millionen Euro verzichtet hat.

Bei der Reiseplanung ist das Internet für die meisten Bundesbürger mittlerweile unverzichtbar: Neun von zehn Reisebuchungen werden mindestens zu einem Zeitpunkt online recherchiert. Dabei spielt die Nutzung von Smartphones eine immer wichtigere Rolle. Jede zweite Reise wird mit dem tragbaren Gerät recherchiert.

Die Unternehmen des deutschen Gastgewerbes setzten im April stolze 4,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Nominal betrug die Steigerung 6,8 Prozent, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergungsbetriebe erzielten preisbereinigt 8,8 Prozent und nominal 9,9 Prozent höhere Umsätze. Die Umsätze der Gastronomie stiegen um 2,6 Prozent und nominal 5,0 Prozent. Die Caterer legten um 8,6 Prozent und nominal 10,5 Prozent zu.

Die deutschen Unternehmen haben im Jahr 2015 für ihre Geschäftsreisen so viel ausgegeben wie noch nie. Wie die aktuelle VDR-Geschäftsreiseanalyse 2016 belegt, stiegen die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent und erreichten damit einen Wert von 50,9 Milliarden Euro. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 11 Millionen Geschäftsreisende (+8,8 Prozent) und 182,7 Millionen Geschäftsreisen (+4,0 Prozent).

Der deutsche Arbeitsmarkt ist weiter im Aufwind. Die Zahl der Erwerbslosen sank im Mai auf 2,664 Millionen. Das waren 98.000 weniger als im Vorjahresmonat, so die Bundesagentur für Arbeit. Die Arbeitslosenquote verringerte sich dadurch um 0,3 Punkte auf 6,0 Prozent. Für das restliche Jahr erwarten die Experten jedoch eine Zunahme, wenn immer mehr Flüchtlinge nach einer Arbeitsstelle suchen.

Die deutschen Verbraucher sind in bester Einkaufslaune. Nachdem die Stimmung Ende vergangenen Jahres etwas zurückgegangen war, kletterte der GfK-Index in den letzten drei Monaten beständig nach oben. Für Juni errechnete die GfK einen Zuwachs um 0,1 Punkte auf 9,8. Die Kauflaune bleibe ungebrochen, kommentierte Konsumforscher Rolf Bürkl das erneute Plus.

Das deutsche Gastgewerbe setzte im März real 1,1 Prozent und nominal 3,0 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat. Das Beherbergungsgewerbe legte real um 2,2 Prozent, nominal um 2,9 Prozent zu. In der Gastronomie stiegen die Umsätze real um 0,4 Prozent und nominal um 2,8 Prozent. Die Umsätze der Caterer lagen real 0,1 Prozent niedriger und nominal 1,8 Prozent höher als im März 2015.