Anbau von Cannabis – wie das Vorhaben gelingt

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Da Cannabis in Deutschland mittlerweile legal ist und erwachsene Personen bis zu drei Pflanzen anbauen können, spielen immer mehr Bürger mit dem Gedanken, ihr Marihuana für den Eigenbedarf selbst anzubauen. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, aber wie bei anderen Pflanzen gilt es einige Dinge zu berücksichtigen, damit am Ende das gewünschte Ergebnis eintrifft. Wie der Anbau von Cannabis gelingt, zeigen wir in diesem Artikel.

Auswahl geeigneter Cannabis Samen

Nicht alle Cannabis Samen sind gleich, sondern sie alle haben unterschiedliche Anforderungen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das Marihuana outdoor angebaut wird. Doch auch bei einem Indoor-Anbau sollte die Wahl der Samen beziehungsweise der daraus entstehende Sorte mit Bedacht erfolgen. Die verschiedenen Sorten unterscheiden sich unter anderem im Hinblick auf Ertrag, Geschmack, Höhe, Wachstumszeit und Wetteranforderungen. Bei FastBuds steht eine große Auswahl an Cannabis Samen zur Auswahl. Zudem erhält man mit wenigen Klicks Informationen zur jeweiligen Sorte.

Nutzung hochwertiger Erde

Hobbygärtner wissen ganz genau, wie wichtig die Wahl der richtigen Erde ist. Es ist schließlich nicht jede Erde für jede Pflanze geeignet. Zwar ist der Anbau von Cannabis prinzipiell mit Universalerde möglich, aber wer die bestmöglichen Erfolgsaussichten haben möchte, sollte für den Cannabisanbau optimierte Erde nutzen. Entsprechende Erde enthält alle notwendigen Nährstoffe für die verschiedenen Wachstumsphasen der Pflanze.

Schaffung der optimalen Umgebungsbedingungen

Wie andere Pflanzen benötigt Cannabis zum Gedeihen ganz spezielle Bedingungen. Zum einen braucht es viel Licht, zum anderen hohe Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius. Die optimale Luftfeuchtigkeit variiert von Wachstumsphase zu Wachstumsphase. In der vegetativen Phase ist eine höhere Luftfeuchtigkeit empfehlenswert, während es in der Blütephase eine niedrigere sein sollte. Die Schaffung dieser Umgebungsbedingungen ist ausschlaggebend für den Erfolg. Aus gutem Grund entscheiden sich viele Hobbygärtner für den Einsatz von Technik wie Beleuchtungs- und Belüftungssysteme.

Regelmäßige Pflege

Ohne regelmäßige Pflege werden die Cannabispflanzen womöglich eingehen oder der Ertrag lässt zu wünschen übrig. Daher ist zumindest bei einem Indoor-Anbau eine regelmäßige Pflege erforderlich. Zur Pflege gehören wichtige Maßnahmen wie ausreichendes Gießen, die Entfernung von toten Blättern und der Schutz vor Schädlingen. Da Marihuana nicht zu den anspruchsvollsten Pflanzen gehört, reicht es normalerweise aus, hin und wieder nach den grundlegenden Bedürfnissen zu schauen.

Richtiger Erntezeitpunkt

Natürlich möchte niemand ewig auf seine Ernte warten. Trotzdem sollte der Erntezeitpunkt nicht zu früh erfolgen, da das mit Einbußen beim Ertrag einhergehen kann. Eine zu späte Ernte ist hingegen ebenfalls problematisch, da die Qualität der Blüten möglicherweise schlechter ausfällt. Es gilt also, den richtigen Erntezeitpunkt abzupassen. Dieser ist normalerweise dann, wenn die Trichome eine milchig-weiße Farbe annehmen.

Sachgemäße Trocknung der Cannabisblüten

Nach der Ernte wird das Cannabis wie die meisten Kräuter in gastronomischen Einrichtungen erst einmal getrocknet. Dieser Punkt sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, da eine sachgemäße Trocknung sowohl dem Aroma zugutekommt als auch der Schimmelbildung entgegenwirkt. Die effizienteste Methode zur Trocknung ist mittels eines Gefriertrockners oder Trockenschranks. Eine Lufttrocknung ist zwar ebenfalls möglich, aber braucht relativ lange und birgt ein höheres Schimmelbildungsrisiko.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der KI-Chatbot als heimlicher Kollege? In rund jedem dritten Unternehmen in Deutschland nutzen Beschäftigte generative Künstliche Intelligenz wie ChatGPT & Co. mit ihrem privaten Account jenseits der Firmen-IT.

Nach Informationen des Bundesministeriums der Finanzen erhalten alle wirtschaftlich Tätigen ab November 2024 eine Wirtschafts-Identifikationsnummer. Gewerbetreibende, Einzelkaufleute und Freiberufler erhalten, neben ihrer Steuer-Identifikationsnummer, zusätzlich eine Wirtschafts-Identifikationsnummer.

Seit dem 1. November 2024 gilt wieder eine gesetzliche Lohnuntergrenze für Zeitarbeitskräfte. Bundeseinheitlich gilt dann ein Mindeststundenentgelt von 14,00 Euro. Ab 1. März 2025 steigt es auf 14,53 Euro. Das berichtet der DEHOGA Bundesverband.

Eigentlich war der Urlaub lange genehmigt, doch jetzt ist das halbe Team krank - und der Arbeitgeber will die freien Tage zurücknehmen. Aber geht das so einfach? Eine Arbeitsrechtsexpertin klärt auf.

Ju­gend­li­che zwi­schen 16 und 18 Jah­ren ver­brin­gen wie­der mehr Zeit im In­ter­net. 71,5 Stun­den sind sie der­zeit durch­schnitt­lich pro Wo­che on­line – das sind 1,6 Stun­den mehr als im Vor­jahr. Die In­ter­net­nut­zung stieg da­mit erst­mals seit dem Co­ro­na-Jahr 2020 wie­der an. Das In­ter­net wird ver­stärkt für Bil­dungs­an­ge­bo­te ge­nutzt.

Der Umsatz im Gastgewerbe ist im August 2024 gegenüber Juli 2024 um 1,3 Prozent gesunken. Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 12,6 Prozent niedriger.

Bei einem positiven Corona-Test mussten Arbeitnehmer in der Pandemie daheim bleiben. Wenn sie dabei keine Symptome hatten, hätten Unternehmen keinen Anspruch auf Entschädigung, befand nun ein Gericht.

Die Umfrage “Global Workforce of the Future” der Adecco Group hat 35.000 Arbeitnehmende weltweit befragt, darunter 2.025 in Deutschland. Die Studie zeigt erste Anzeichen für Effizienzsteigerung durch Künstliche Intelligenz (KI). In Deutschland geben drei Viertel der Nutzer an, produktiver zu sein.

Wie in den letzten Jahren waren auch im Beratungsjahr 2023/24 mehr Ausbildungsstellen gemeldet als Bewerberinnen und Bewerber. Die Lücke zwischen beiden Marktseiten ist jedoch kleiner geworden, wie nun die Bundesagentur für Arbeit meldet.

Die Herbstbelebung am Arbeitsmarkt fällt in diesem Jahr weitgehend aus. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben im Oktober zwar abgenommen - wie schon im Vormonat waren die Rückgänge aber sehr gering.