Auch im Restaurant: Fast 40 Prozent wollen bei Weihnachtsausgaben sparen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Wegen der stark gestiegenen Preise sparen viele Menschen nach einer neuen Umfrage bei den Weihnachtsausgaben. Demnach wollen 39 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher in diesem Jahr weniger Geld für Geschenke, Festessen, Restaurantbesuche und Feiern ausgeben, wie das Umfrageinstitut Yougov im Auftrag des Onlineportals Check24 ermittelt hat.

Fast ein Viertel - 23 Prozent - wollen laut Umfrage sogar «deutlich» reduzieren. Die Meinungsforscher hatten für die repräsentative Erhebung Ende November 2246 Menschen befragt.

 

Auf der anderen Seite wollen zwölf Prozent mehr ausgeben, drei Prozent sogar «deutlich mehr». Absehbar ist, dass nicht wenige Verbraucher in der Weihnachtszeit ihr Konto überziehen werden: Acht Prozent sagten, dass sie die Ausgaben für Geschenke etc. über Dispokredit finanzieren. Umgerechnet auf die erwachsene Bevölkerung in Deutschland wären das 5,5 Millionen Menschen.

Im vergangenen Jahr war laut Check24 der Anteil der Menschen, die weihnachtsbedingt ihre Konten überzogen, noch sechs Prozentpunkte höher. Die Verbraucherinnen und Verbraucher agierten in diesem Jahr klüger, wenn sie die hohen Zinsen für Dispokredite vermieden, sagte Stefan Eckhardt, Leiter des Kreditgeschäfts bei Check24.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pizza und Pasta sind nicht nur in Italien in aller Munde: Auch in sechs anderen europäischen Ländern liegt die italienische Küche weit vorn. Am schlechtesten bewerten viele das Essen von der Insel. Das sehen auch die Briten so.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?

Ferienwohnungen bieten einigen Komfort. Doch wenn etwas zu Bruch geht, kann das die Freude schnell trüben. Welche Versicherungen wichtig sind – und worauf Urlauber besonders achten sollten.