Einen trinken gehen oder ins Restaurant - das kam für die Berlinerinnen und Berliner im Corona-Jahr 2020 deutlich seltener in Frage als üblich. Weil zudem kaum Urlauber kamen, erlebte das Gastgewerbe einen starken Einbruch.
Verglichen mit dem Vorjahr ging die Hälfte des Umsatzes verloren, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte (PDF). Verordnete Schließungen und Infektionssorgen hielten die Kunden fern, besonders von Hotels, die fast zwei Drittel schwächer abschnitten als 2019.
Restaurants, Gaststätten und Caterer verloren rund 40 Prozent ihres Geschäfts. Unterm Strich stand für das Gastgewerbe ein Umsatzminus von 48,1 Prozent. Bereinigt um Preissteigerungen waren es 49,9 Prozent. (dpa)