Das sind die beliebtesten Knabberartikel der Deutschen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine Umfrage des Bundesverbands der deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) zeigt die beliebtesten Knabberwaren Deutschlands. Die Bundesbürger futtern vier Kilogramm salzige Snacks pro Jahr. Kartoffelchips dominieren die Hitliste.

Im Ranking der beliebtesten Knabberartikel liegen mit großem Abstand die Kartoffelchips vorne (63,6 Prozent), gefolgt von Erdnüssen (33,1 Prozent) und Salzstangen/Salzbrezeln (31,3 Prozent) ganz vorne. Aber auch Erdnussflips (28,5 Prozent), Cashews (20,4 Prozent) und Stapelchips (20,1 Prozent) erfreuen sich bei den Knabber-Fans großer Beliebtheit. Dann folgen Pistazien (17,9 Prozent), Nussmischungen (16,9 Prozent), Studentenfutter (15,4 Prozent) und Popcorn (14,9 Prozent). Dies sind die Ergebnisse einer repräsentativen Verbraucher-Befragung* der Fachsparte Knabberartikel des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI) zu den beliebtesten Knabberartikeln. Mehrfach-Nennungen waren möglich.
 


Salzige Snacks wurden traditionell besonders gerne in Gemeinschaft und in den Abendstunden genossen. Durch veränderte Essgewohnheiten wie zunehmende Mobilität und Außer-Haus-Verzehr verlagert sich auch der Genuss von Knabberartikeln zunehmend in die Tagesstunden – für den Genuss zwischendurch und unterwegs.

Knabberartikel sind salzige, pikante, gewürzte und nussige Erzeugnisse; auch Trockenfrüchte, Salz-, Käse- und Laugengebäck gehören hierzu. Die Kategorie der Salzigen Snacks gilt im deutschen Markt bereits seit Jahren als Wachstumssegment innerhalb der Süßwarenbranche. Die Hersteller von Knabberartikeln konnten auch im Jahr 2018 die positive Entwicklung der Vorjahre fortsetzen und erneut Zuwächse verzeichnen. Die Produktionsmenge stieg nach Schätzungen des BDSI um 3,2 Prozent auf rund 300.000 t. Im Wert konnte die Produktion ein Wachstum von 6,0 Prozent auf etwa 1,05 Mrd. Euro verzeichnen. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Knabberartikeln betrug 2018 schätzungsweise 4 kg.
​​​​​​​
*Für die Umfrage zu den beliebtesten Knabberartikeln in Deutschland hat die respondi AG im Oktober insgesamt 1.003 Personen zwischen 18 und 69 Jahren mit Hilfe eines Online-Panels befragt. Die Ergebnisse der Umfrage sind bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat die eServices im Bereich Arbeitsmarktzulassung erweitert. Anträge für Ferienbeschäftigungen können seit dem 18. Juli 2024 vollständig digital gestellt werden. Das berichtet der DEHOGA Bundesverband.

Die Schlussabrechnungen für Corona-Wirtschaftshilfen können noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden. Derzeit sind noch rund 300.000 Schlussabrechnungen offen.

Für volljährige Personen sind seit dem 1. April 2024 Besitz und Konsum von Cannabis-Produkten in bestimmten Mengen erlaubt. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Sicherheit am Arbeitsplatz?

Ein befristeter Vertrag hat eigentlich ein festes Start- und Enddatum. Zwar können zeitlich beschränkte Verträge verlängert werden, wenn beide Seiten einverstanden sind, aber können sie auch vorzeitig gekündigt werden?

Frühere Untersuchungen hatten darauf hingedeutet, dass Menschen, die wenig Alkohol trinken, im Vergleich zu Abstinenzlern weniger anfällig für manche Krankheiten sind. Doch eine neue Analyse widerspricht - und nennt konkrete Gründe für jene Resultate.

Wer Jobangebote über Messenger-Dienste wie Telegram und WhatsApp erhält, sollte vorsichtig sein. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor betrügerischen Maschen und gibt Tipps zum Schutz.

Arbeitgeber zahlen bei Krankheit bis zu sechs Wochen Gehalt. Doch was, wenn man danach wegen eines anderen Grundes krankgeschrieben wird? Bekommen Arbeitnehmer dann erneut sechs Wochen volles Gehalt?

Die Menschen in Europa trinken nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) noch immer viel zu viel Alkohol. In EU-Ländern habees seit mehr als einem Jahrzehnt keine wesentlichen Veränderungen beim Alkoholkonsum gegeben.

Ein Pestizid, das seit Jahrzehnten verboten ist, und Verunreinigungen mit Schmieröl: All das hat in Rapsölen nichts verloren. Doch «Öko-Test» hat diese Mängel entdeckt.

Nach der Teil-Legalisierung von Cannabis kann es vorkommen, dass man unter der Woche kifft und das Cannabis dann in der Arbeitszeit noch nachweisbar ist. Bekifft zur Arbeit zu erscheinen und dadurch die Aufgaben nicht erledigen zu können, geht natürlich nicht. Doch darf der Arbeitgeber einfach so Drogentests anordnen?