Deutsche essen durchschnittlich 116 Kugeln Eis pro Jahr

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr etwas mehr Eis gegessen als 2021. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg von 7,9 auf 8,1 Liter, wie der Eis Info Service des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) am Donnerstag in Bonn mitteilte. Das entspreche rund 116 Kugeln Eis. In der Menge ist neben dem industriell hergestellten Eis (6,5 Liter) auch eine Schätzung für handwerklich hergestelltes Eisdielen-Eis sowie Soft-Eis (1,6 Liter) enthalten.

Hauptursache für das Absatzwachstum seien die warmen und trockenen Sommermonate Juli und August 2022 gewesen. «Zudem haben sonnenreiche Hochdruckphasen im Oktober und November den Sommer und damit das Eis-Vergnügen bis in den Spätherbst verlängert», sagte der Geschäftsführer der Fachsparte Markeneis im BDSI, Ernst Kammerinke.

Die gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie, Verpackungs- und Logistikkosten sorgten laut Verband für einen Anstieg der Verbraucherpreise. In der Folge habe sich der Umsatz stärker als der Absatz entwickelt. So hätten die industriellen Hersteller von Speiseeis mit 2,65 Milliarden Euro 13,4 Prozent mehr Umsatz verzeichnet als ein Jahr zuvor. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kann eine Arbeitszeiterhöhung ohne Lohnausgleich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart werden? Das ist unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, zeigt ein Urteil des Landesarbeitsgerichts Mainz.

Bürger und Unternehmen sparen angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Malaise offenkundig an Reisen und Restaurants: Die Umsätze im bayerischen Gastgewerbe sind im September im Vergleich zum Vorjahresmonat mit einem inflationsbereinigten Minus von 7,1 Prozent eingebrochen.

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland ist im vergangenen Monat deutlich angestiegen - der höchste Wert in einem Oktober seit 20 Jahren. Das hat laut Wirtschaftsforschern mehrere Gründe.

Wiederholt lange krank gewesen, dann folgt die Kündigung: Ist das erlaubt? Eine Arbeitsrechtsexpertin klärt auf, welche Möglichkeiten Arbeitgeber haben - und was das für Beschäftigte bedeutet.

Die Anforderungen an Führungskräfte steigen. Der wachsende Leistungsdruck verändert die Unternehmenskultur. Der Umgangston ist schärfer geworden. Ängste und Orientierungsverlust sind nicht selten die Folge. Aber niemand spricht offen darüber. Sind Manager überfordert? Und wenn ja - was läuft hier schief? Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

85,8 Prozent der Tarifbeschäftigten in Deutschland erhalten im Jahr 2024 Weihnachtsgeld. Durchschnittlich gibt es 2.987 Euro brutto. Sowohl der Anteil der Tarifbeschäftigten als auch die Höhe des Weihnachtsgelds sind jedoch stark branchenabhängig.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wer noch offene Urlaubstage hat, muss die schnell verplanen, sonst verfällt der Anspruch. Oder kann man Urlaubstage auch mit ins neue Jahr nehmen?

Der Martinstag am 11. November ist neben der Advents- und Weihnachtszeit traditionell ein Anlass in Deutschland, Gänsebraten zu essen. Doch das besondere Geflügel scheint immer seltener auf dem Speiseplan zu stehen.

Die Coworking-Branche steht vor einer Konsolidierung, die Branche blickt zurück auf ein gemischtes Jahr. Es zeigt sich eine gemischte Entwicklung: Während in Ballungsräumen und Metropolen die Menge der Coworking Spaces sinkt, nehmen die Angebote im ländlichen und suburbanen Raum weiter zu.

Im Bett liegen bleiben, schnellstmöglich ein ärztliches Attest vorlegen und für den Fall der Fälle erreichbar sein - zwingend notwendig ist so ein Verhalten längst nicht immer. Im Krankheitsfall gelten für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer klare Regeln und Rechte. Ein Überblick.