Neue IST-Weiterbildung "Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Gastronomie"

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Nachhaltiges Leben steht mehr denn je im Vordergrund. Müll reduzieren, auf unnötige Verpackungen verzichten und weniger Wasser verschwenden. All dies sind Themen, auf die auch in der Gastronomie immer mehr geachtet wird. Ein nachhaltiger und bewusster Umgang mit den Ressourcen unserer Erde ist weitestgehend zur Selbstverständlichkeit geworden.

Trotz allem fehlt vielen Unternehmen noch das nötige Know-how, um auf nachhaltige Konzepte umzusteigen und dem Anspruch der Gäste nach einer regionalen, gesunden und nachhaltigen Küche gerecht zu werden. Mit der neuen Weiterbildung „Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Gastronomie“ unterstützt das IST-Studieninstitut Mitarbeiter aus der Gastronomie und Hotellerie, die sich auf das Thema spezialisieren oder sich selbstständig machen möchten.

Die fünfmonatige Weiterbildung wird aktuell von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht geprüft und soll erstmals im Mai starten. Sie liefert den Teilnehmern fundiertes Fachwissen über die Herkunft und die Wertschöpfungskette von Lebensmitteln sowie Einblicke in ein nachhaltiges Energie-, Produkt- und Ressourcenmanagement im Gastgewerbe.

Während der aktiven Erstellung von umfassenden Ernährungskonzepten für einen Beispielbetrieb werden Themen wie Superfood, Clean Eating und Ernährungspsychologie herangezogen, um einen direkten Bezug zur Praxis und dem Arbeitsalltag herzustellen. Zusätzlich werden aktuelle Informationen zu Gesundheit und Hygiene in der Gastronomie vermittelt und besprochen. Mit dem Schwerpunkt „Nachhaltiges Leadership“ werden zudem auch diejenigen aus der Branche angesprochen, die sich auf eine Führungsposition vorbereiten oder den Schritt in die Selbstständigkeit – und somit den eigenen Betrieb – gehen möchten.

Durch das standortungebundene E-Learning bleiben die Teilnehmer beim Lernen und Arbeiten maximal flexibel. Mit Abschluss der Weiterbildung erhalten die Teilnehmer das IST-Zertifikat „Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Gastronomie (IST)“. Weitere Informationen zur Weiterbildung und Anmeldung gibt es hier.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?

Ferienwohnungen bieten einigen Komfort. Doch wenn etwas zu Bruch geht, kann das die Freude schnell trüben. Welche Versicherungen wichtig sind – und worauf Urlauber besonders achten sollten.

Auch im Frühjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter gestiegen. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen 46,1 Millionen Menschen einem Job nach oder waren selbstständig. Neue Jobs entstanden allerdings fast ausschließlich in einem Bereich.

Bei vielen galt Alkohol in Maßen lange als gesundheitsfördernd. Doch das stimmt wohl nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre Position dazu jetzt verändert.

Was weiß der Arbeitgeber schon über den Bewerber, bevor er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Eine Suchmaschinenabfrage kann vieles preisgeben. Aber ist das auch erlaubt?

Die Distributionsstrategie eines Unternehmens bildet einen essenziellen Bestandteil seiner langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität. In einer globalisierten und digitalisierten Wirtschaftsumgebung ist die strategische Planung und Implementierung von Distributionskanälen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. Ein Gastbeitrag der HSMA.

Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Arbeit auf Abruf: Alles das Gleiche? Nein, denn das eine gilt als Arbeitszeit und das andere nicht. Wann wird es bezahlt - und wann nicht?

Der Lachs hat den Alaska-Seelachs wieder als Lieblingsfisch der Deutschen abgelöst. Insgesamt kauften die Bundesbürger im vergangenen Jahr weniger Fisch, bezahlten dafür aber mehr.