Princess Cruises unterbricht Schiffsbetrieb

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie wird Princess Cruises freiwillig und vorübergehend den weltweiten Betrieb seiner 18 Kreuzfahrtschiffe für 60 Tage unterbrechen. Betroffen sind alle Reisen zwischen dem 12. März bis einschließlich 10. Mai.

Jan Swartz, Präsidentin von Princess Cruises, sagte: "Princess Cruises ist ein globales Urlaubsunternehmen, das im Rahmen unseres vielfältigen Geschäfts täglich mehr als 50.000 Gäste aus 70 Ländern bedient. Es ist allgemein bekannt, dass wir mit den Auswirkungen von COVID-19 auf zwei Kontinenten zu kämpfen hatten. Mit dieser mutigen Maßnahme, den Betrieb unserer Schiffe freiwillig zu unterbrechen, möchten wir unsere treuen Gäste, Mitarbeiter und Stakeholder von unserem Engagement für die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden all derer überzeugen, die mit uns auf Reisen gehen. Gleiches gilt für Länder und Gemeinden, die wir auf der ganzen Welt mit unseren Schiffen besuchen.“

Aktuelle Kreuzfahrten von Princess Cruises, die in den nächsten fünf Tagen enden, werden wie geplant weiter durchgeführt, damit die Heimreise der Passagiere nicht beeinträchtigt wird. Aktuelle Reisen, die über den 17. März hinausgehen, werden an dem für die Gäste günstigsten Ort beendet, wobei auch die betrieblichen Anforderungen der Reederei berücksichtigt werden. 
  
Passagiere, die von der Unterbrechung des Schiffsbetriebes betroffen sind, erhalten ein Kreuzfahrtguthaben in Höhe des von ihnen für ihre stornierte Kreuzfahrt gezahlten Preises. Darüber hinaus wird ihnen ein Bonusbetrag auf dem Bordkonto gutgeschrieben. Alternativ besteht die Möglichkeit, über die Princess-Website die Rückerstattung des Reisepreises zu beantragen.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ausbildungsplatz sucht Azubi - so kann man die Lage vieler Betriebe inzwischen beschreiben. Die Industrie- und Handelskammer schlägt Alarm - und die Firmen müssen kreativ werden.

Von Zuhause aus zu arbeiten, hat viele Vorteile: Man spart sich den Weg ins Büro und kann am Schreibtisch ungehemmt snacken. Damit das Homeoffice wirklich gut klappt, ist noch etwas wichtig: Lüften.

Laptop einstecken und heimlich im Urlaub arbeiten? Eine Befragung zeigt: für ein Drittel der Beschäftigten ein No-Go. Ist arbeiten aus dem Ausland überhaupt erlaubt und welche Konsequenzen drohen?

Bei einer Kündigung stellt sich auch immer die Frage: Was passiert jetzt eigentlich mit dem Resturlaub? Stehen dem Gekündigten die Urlaubstage noch zu? Muss der Arbeitgeber sie ausbezahlen? Und was, wenn der Arbeitgeber den Resturlaub verweigert?

Für Fraport gibt es im zweiten Quartal ein Plus bei Umsatz und Gewinn. Die Probleme von Boeing wirken sich allerdings auch auf den Flughafenbetreiber aus. Und auch bei Airbus läuft es nicht ganz rund.

Mehr als 1,3 Millionen der 18,6 Millionen Altersrentnerinnen und -rentner in Deutschland arbeiten zusätzlich. Wichtige Beweggründe für das Arbeiten im Alter sind Spaß an der Arbeit, Sinnstiftung und Kontakt zu anderen Menschen.

Den Metalllöffel aus Versehen mit in die Mikrowelle gestellt? Dann fliegen gleich die Funken. Oder vielleicht auch nicht? Ein Experte erklärt, was in die Mikrowelle darf und was besser draußen bleibt.

Unpassendes Schuhwerk, falsche Hosenfarbe oder zu lange Fingernägel: Nicht immer passt Arbeitgebern das Erscheinungsbild von Beschäftigten in den Kram. Aber welche Vorgaben dürfen sie machen?

Wegen Streik oder Unwetter am Urlaubsort gestrandet? Zusätzliche Urlaubstage klingen verlockend, aber nicht, wenn man eigentlich längst wieder arbeiten sollte. Diese Konsequenzen drohen Arbeitnehmern.

Ein deutsches Sprichwort lautet: „Nur Bares ist Wahres“. Mit der Realität beim Bezahlen in Deutschland hat dieser Spruch aber immer weniger gemein. Die Liebe zum Bargeld bröckelt.