Spendenaktion des BVB: 73.611 Euro für Dortmunder Gastronomen

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Eine Spendenaktion von Borussia Dortmund für heimische Gastronomen hat 73.611 Euro eingebracht. Wie der Fußball-Bundesligist am Montag mitteilte, hatten sich 86 Gastronomie-Betriebe, die aufgrund der Corona-Krise ihr Geschäft derzeit nicht weiterführen können, für die Aktion «Digitaler Spieltag» registriert. Dabei konnten BVB-Fans am vergangenen Wochenende virtuell exakt jenen Weg nachgehen, den sie normalerweise an einem Spieltag zum Dortmunder Stadion nehmen und dort stoppen, wo sie sonst auch Halt machen - verbunden mit einem kleinen Betrag für die jeweilige Gastronomie.

«Das große Ziel: zu helfen, dass jene Lokale, die für uns rund um eine BVB-Partie DER gesellschaftliche Anlaufpunkt sind, am nächsten echten Spieltag auch noch existieren...», schrieb der Revierclub.

«Wir sind begeistert und ehrlich gesagt echt gerührt darüber, wie viele Menschen an der Aktion mitgewirkt und mit ein paar Euro ihr Lieblingslokal unterstützt haben. Das ist gelebte Solidarität, und das ist der emotionale Massen- und Mengen-Effekt, der Borussia Dortmund in diesen schwierigen Zeiten so stark macht", betont Carsten Cramer. Der BVB-Geschäftsführer fügt hinzu: "Nach diesem großen Erfolg kann es gut sein, dass wir in den nächsten Tagen einen zweiten digitalen Spieltag für die Dortmunder Gastronomie durchführen werden. Wir arbeiten schon jetzt intensiv daran und werden bald die Details liefern…», kommentierte BVB-Marketingchef Carsten Cramer. (Mit Material der dpa)

 

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei einem Jobwechsel oder wenn sich der Vorgesetzte ändert, ist es wichtig, ein Arbeitszeugnis zu erhalten. Doch was tun, wenn die Bewertung von der eigenen Wahrnehmung abweicht oder schlichtweg unfair ist?

Zur EM in Deutschland hat die Gema über 26.000 öffentliche Ausstrahlungsorte für Fernsehübertragungen gezählt, die eigens zur Europameisterschaft angemeldet wurden. Die meisten Public-Viewing-Standorte befinden sich in Berlin, gemessen an der Einwohnerzahl liegt Köln an der Spitze.

Mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland versenden Emojis. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) tut dies in jeder einzelnen Nachricht, 31 Prozent in der Mehrzahl und 24 Prozent in wenigen Nachrichten. Emojis sind auch in der Job-Kommunikation üblicher geworden, stiften aber auch oft Verwirrung.

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juni 2024 um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Mai hatte sie noch um 25,9 Prozent zugenommen.

Mit dem Wachstumschancengesetz tritt ab dem 1. Januar 2025 auch die E-Rechnungspflicht in Kraft. Sie bringt neue Herausforderungen für alle inländischen Unternehmen und somit auch für die Hotellerie- und Gastronomiebetriebe mit sich.

Gastronomie und Hotellerie in Deutschland beklagen massive Umsatzeinbußen und Gewinnrückgänge. Die Sorgen sind groß, die Aussichten getrübt. Von der EM im eigenen Land konnten nur wenige Betriebe direkt profitieren, so eine aktuelle DEHOGA-Umfrage.

Knapp die Hälfte der Tarifbeschäftigten in Deutschland erhält in diesen Wochen Urlaubsgeld. Das Statistische Bundesamt nennt einen Anteil von 46,8 Prozent, der sich damit seit dem Vorjahr nicht verändert hat.

Anzeige

In der Gastro- und Hotelbranche fehlen Fach-, Service- und Saisonkräfte an allen Ecken und Enden. Der deutsche Personaldienstleister World Wide Working bietet jetzt eine schnelle und effiziente Lösung für dieses drängende Problem. Das Unternehmen greift dabei auf einen riesigen Pool an geeigneten Arbeitnehmern aus unterschiedlichsten Ländern zurück, die zuvor fit für den hiesigen Arbeitsmarkt gemacht werden. 

Der Arbeitsstättenausschuss hat eine neue Technische Regel (ASR) für die Bildschirmarbeit veröffentlicht. Darin finden sich Gestaltungsanforderungen z.B. für die Anordnung und Qualität von Bildschirmen, Arbeitsstühle oder Beleuchtung. Die neue ASR findet keine Anwendung auf mobile Arbeit oder Homeoffice.

Im Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern hat es in einer zweiten Tarifverhandlungsrunde am Mittwoch keine Einigung gegeben. Das teilten die Vertreter der Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern mit.