Umfrage: Gedanke an Start in die Arbeitswoche belastet nur wenige

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Löst der Gedanke an den Montag und den Start der neuen Arbeitswoche bereits sonntags Angst bei Ihnen aus? Dieses auch als «Sunday Scaries» bezeichnete Gefühl betrifft in Deutschland nur wenige, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie, die YouGov im Auftrag der Jobplattform Monster durchgeführt hat.

Nur ein Zehntel (10 Prozent) der Befragten gibt darin an, dass der Gedanke an den Wochenstart bereits Grauen in ihnen weckt. Häufiger ist das Gegenteil der Fall: 17 Prozent sagen, sie fühlen sich am Sonntagabend noch tiefenentspannt und verschwenden keinen Gedanken an Montag. Zehn Prozent freuen sich sogar auf den Wochenstart.

Ein Fünftel der Befragten ist allerdings auch schon mit dem Kopf bei der Arbeit: 20 Prozent planen demnach am Sonntag bereits anstehende Aufgaben und bereiten sich mental auf die Arbeitswoche vor. Da verwundert es wenig, dass mit 22 Prozent quasi ebensoviele das Gefühl haben, das Wochenende nicht richtig zur Entspannung genutzt haben zu können. YouGov befrage 2110 Personen im Oktober 2022 online. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?

Ferienwohnungen bieten einigen Komfort. Doch wenn etwas zu Bruch geht, kann das die Freude schnell trüben. Welche Versicherungen wichtig sind – und worauf Urlauber besonders achten sollten.

Auch im Frühjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter gestiegen. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen 46,1 Millionen Menschen einem Job nach oder waren selbstständig. Neue Jobs entstanden allerdings fast ausschließlich in einem Bereich.