Dean & David will Anzahl der Stores bis 2025 auf 300 verdoppeln

| Gastronomie Gastronomie

Die Münchener Gastrokette Dean & David will in den kommenden Jahren stark expandieren und die Zahl der Filialen bis 2025 auf 300 verdoppeln. Auch der Umsatz soll von 100 Millionen Euro im Jahr 2019 auf mindestens 250 Millionen steigen, wie das Handelsblatt berichtet.

Unterstützung bekommt Dean-&-David-Gründer David Baumgartner von dem finanzstarken Investor Henry McGovern. Der ehemalige CEO des Gastrokonzerns Amrest übernahm die Anteile von 49 Prozent von Hermann Weiffenbach, Gründer der Franchise-Gruppe Enchilada. „Mit Henry McGovern an unserer Seite werden wir die Zukunft von dean&david noch größer denken“, kommentiert Baumgartner den Einstieg des Unternehmers. McGovern übernimmt die Anteile von Hermann Weiffenbach, der dean&david seit der Eröffnung der ersten Filiale 2007 begleitet hat und sich zukünftig auf die von ihm gegründete Enchilada Gruppe konzentrieren wird. McGovern: „Ich liebe das Konzept und seine starke Marke“, erklärt der Unternehmer, der nach seinem Ausstieg bei AmRest 2019 als Investor unterschiedliche Projekte in der internationalen Gastronomie und im Food Business verfolgt. 

Vor allem im deutschsprachigen Raum soll Dean & David weiterwachsen. Allerdings seien auch Eröffnungen in Frankreich, Slowenien, Italien und den skandinavischen Ländern geplant, schreibt das Handelsblatt. Hinzu kommt eine Ausweitung des Liefergeschäfts sowie Catering und Verkaufsautomaten. Dennoch will Baumgartner nicht übermütig werden. Schließlich gebe es deutsche Gastroketten, bei denen die Expansion ins Ausland nach hinten losging, so der Dean-&-David-Geschäftsführer gegenüber der Zeitung.

Baumgartner eröffnete 2007 die erste Filiale hinter der Münchner Universität. Heute gibt es 150 Restaurants in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Luxemburg und Katar. Seit kurzem können außerdem auch Economy-Passagiere der Lufthansa auf der Kurz- und Mittelstrecke Gerichte der Münchener Salat- und Sandwichkette bestellen (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Pressemitteilung

Alle Gäste des SV Werder Bremen dürfen sich im Bremer Weserstadion auf ein neues Catering- und Stadionerlebnis freuen. Werder und die Bremer Weser-Stadion GmbH haben die letzten Monate gemeinsam mit dem neuen Caterer Supreme Sports Hospitality intensiv für einen Umbau zahlreicher Cateringflächen genutzt. Die Kioske sowie verschiedene Teile des Hospitality-Bereichs wurden neugestaltet und mit modernster Technik ausgestattet. Darüber hinaus erwarten die Stadionbesucher neue innovative Gastrokonzepte mit besonderen regionalen Gerichten.

Wenn Tim Raue Currywurst in der Düsseldorfer Altstadt brät oder Sternekoch Nils Henkel ein Six Hands Dinner mit Philipp Lange kredenzt – dann sind die „Chefs in Town“! Vom 27. bis 29. September findet in Düsseldorf erstmals das gleichnamige, dezentrale Event statt.

Gute Nachrichten aus dem Brauhaus am Waldschlösschen: Die Tore dieses geschichtsträchtigen Hauses bleiben geöffnet. Dank einer Zusammenarbeit zwischen der Wenzel-Gruppe und Paulaner wird das Brauhaus wieder zum Leben erweckt.

Die "Tressbrüder​​​​​​​" planen den Einstieg in die Betriebsgastronomie. Im Herbst startet zunächst ein Pilotprojekt mit Mercedes-Benz, Gespräche mit Liebherr und Freizeitparks laufen ebenfalls.

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.