Deutsche rund ums Oktoberfest bisher sparsamer als letztes Jahr

| Gastronomie Gastronomie

Konnten die ersten Tage des diesjährigen Oktoberfestes die hohen Erwartungen der Händler in München und Wiesn-Betreiber erfüllen? Eine SumUp-Analyse zum Auftaktwochenende des Oktoberfestes macht deutlich: Jeder Deutsche gab durchschnittlich bis jetzt rund 10 Prozent weniger rund um das bekannte Volksfest aus. 

Laut Analyse gaben Deutsche durchschnittlich 23,30 Euro pro Person aus. Das sind 10,7 Prozent weniger als beim letztjährigen ersten Oktoberwochenende mit 26,10 Euro. Die Anzahl der durchschnittlichen Transaktionen hat jedoch um 9,6 Prozent zugenommen.

Im Branchenvergleich zeigt sich: Vor allem der lokale Einzelhandel profitierte mit durchschnittlich ca. 41,3 Prozent mehr Umsatz von dem Besucherandrang rund um die Wiesn. Hier gab es sogar 152,5 Prozent mehr Transaktionen als noch im letzten Jahr. In der Gastronomie waren es bis jetzt 4,9 Prozent weniger an durchschnittlichem Umsatz - bei einer Zunahme der Transaktionen um 3,5 Prozent.     

Mit Blick auf die internationalen Besucher wird deutlich, dass diese am ersten Wiesn-Wochenende durchschnittlich genauso viel wie die Deutschen ausgaben (23,30 Euro). In Summe haben dabei – nach den Deutschen – die amerikanischen Gäste bisher am meisten ausgegeben: Das Ranking führen sie an, gefolgt von den Italienern und Briten.

Länderranking Gesamtausgaben internationale Besucher

  1. USA
  2. Italien
  3. Großbritannien
  4. Schweiz
  5. Australien
  6. Frankreich
  7. Österreich
  8. Spanien
  9. Niederlande
  10. Griechenland

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.

Der Frankfurter Zoo plant mit einem neuen Gastronomie-Angebot für seine Besucherinnen und Besucher. Die derzeitigen Entwürfe sehen ein zweigeschossiges Gebäude an zentraler Stelle im Zoo neben dem Spielplatz vor.

Wer übernimmt die Gastroflächen im extravaganten neuen Bürokomplex Be orange! am Rande der Regensburger Altstadt? Nun ist die Überraschung perfekt: Ab April 2025 bespielt der Regensburger Gastronom und Betriebswirt Martin Kagerer die Räume.

Zum 25. Jubiläum gewährt L’Osteria einen Blick hinter die Kulissen. In Zusammenarbeit mit dem Callwey Verlag und der Autorin Diana Binder ist das erste Buch entstanden: „L’Osteria Grande Amore – Die Geheimnisse unserer Küche“ ist eine Hommage an die italienische Küche.

Erst kürzlich kündigte der Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshain an, seine Partys Ende 2025 zu beenden. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht für das Nachtleben in der Hauptstadt.

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.

In Menüs sind Fleisch und Wein nicht mehr automatisch gesetzt. Auch Gastronomen schaut öfter nach vegetarischen und alkoholfreien Alternativen. Ein Blick in die Welt alkoholfreier Weine und zwei Rezeptideen ohne Promille.

Es klingt im ersten Moment komisch: Eine Zutat fehlt und dennoch sollen Kunde und Gäste für alkoholfreien Wein einen höheren Preis zahlen? Das liegt an der aufwendigen Herstellung.