Die Macht der großen Marken

| Gastronomie Gastronomie

Bekannte Gastronomiekonzepte wie Starbucks oder Dunkin’ Donuts kommen bei vielen Gästen gut an. Doch warum ist das so? Das fragte sich zumindest die Augsburger Allgemeine und ging auf Spurensuche. 

Bei der Faszination für große und bekannte Marken gehe es um mehr als das reine Produkt, verriet Manfred Uhl von der Hochschule Augsburg. Wer zu Starbucks gehe, wolle nicht einfach nur einen Kaffee trinken. Auch die Atmosphäre sei entscheidend. Hinzu komme das internationale Flair der verschiedenen Kaffeesorten und dem häufig multikulturellem Personal. Augsburg würden derartige Marken zudem den Charme einer Großstadt verleihen. Das mache den Besuch für viele attraktiv. 

Der hohe Individualisierungsgrad spiele ebenfalls eine Rolle, wie der Professor der Augsburger Allgemeinen verriet. Neben den vielen verschiedenen Angeboten werden so zum Beispiel bei Starbucks die Becher mit dem Namen des Kunden beschriftet, bei den Waffle Brothers kommt der Kundenname mit Schokosauce direkt auf die Teller. Die Einheitlichkeit des Angebots schaffe laut Uhl zudem Vertrauen. Egal ob in Augsburg, Berlin oder New York wisse der Kunde stets genau, was ihn erwarte. Das gebe dem Gast eine gewisse Sicherheit. 

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bei Wein aus Deutschland ist der Weiße am gefragtesten, gefolgt von Rotem und Rosé. Das geht aus der Statistik der Weinfarben bei den deutschen Qualitäts- und Prädikatsweinen des Deutschen Weininstituts (DWI) hervor.

Um das 20-jährige Bestehen in Österreich gebührend zu feiern, vereinte Jeunes Restaurateurs die Koch-Elite der österreichischen Kulinarik-Landschaft und verwandelte das Areal des Schlosses Grafenegg einen Tag lang in eine Gourmetwelt.

Der "Beast - Berlin Steakclub" am Alexanderplatz ist mit einem festlichen Dinner zur Berlin Fashion Week am 1. Juli 2024 gestartet. Prominenz aus Politik, Mode und Kultur wie Franziska Giffey und Christiane Arp waren mit dabei.

Die Josef Laufer Stiftung sucht bis zum 1. Oktober 2024 kreative Gastronomie-Auszubildende für den zweiten „Genuss-Kultur-Preis“. Statt klassischem Koch- oder Servier-Wettbewerb, soll der Nachwuchs frische Ideen für die Gastronomie entwickeln.

Die Maß Bier auf dem Oktoberfest kostet in diesem Jahr zwischen 13,60 und 15,30 Euro. Damit steigt der Preis für das Festbier durchschnittlich um 3,9 Prozent und knackt erstmals die Marke von 15 Euro.

Das zweite Halbjahr 2024 im Trendreisen-Programm von Pierre Nierhaus wird spannend: Der Experte für Hospitality und Lifestyle präsentiert Metropolen wie Hongkong, Kopenhagen und nach langer Zeit wieder Miami, das sich in den letzten Jahren zu einer Glamour-, Design- und Kunstmetropole gewandelt hat.

Mit Bekanntgabe der Nominierten startet der Leaders Club Award auch in diesem Jahr in die heiße Phase. Am 11. Oktober entscheidet das Publikum wieder, welches der sechs Gastro-Konzepte sich mit der Goldenden Palme schmücken darf.

Vor wenigen Wochen wurde ihr Restaurant zum neunten Mal in Folge als eines der 50 besten Restaurants der Welt ausgezeichnet, an diesem Wochenende lud sie zum sechsten Mal zum Networking-Event „MAW Ladies Lunch" ein. Die Rede ist von Marie-Anne Wild.

Mit der Eröffnung des Restaurants „Glorious Bastards“ in Konstanz Anfang Juni ist das österreichische Konzept auch in Deutschland angekommen und nun mit der Glorious Bastards GmbH dem Bundesverband der Systemgastronomie beigetreten.

Keine drei Monate noch, dann herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Der Bierpreis ist ein alljährliches Politikum. Was muss man sonst noch wissen?