Ladies Lunch im Restaurant Tim Raue

| Gastronomie Gastronomie

Vor wenigen Wochen wurde ihr Restaurant zum neunten Mal in Folge als eines der 50 besten Restaurants der Welt ausgezeichnet (Tageskarte berichtete), an diesem Wochenende lud sie zum sechsten Mal zum Networking-Event „MAW Ladies Lunch" ein. Die Rede ist von Marie-Anne Wild, Mitgründerin und geschäftsführende Gesellschafterin des Restaurant Tim Raue, das mit Platz 30 auf der „The World's 50 Best Restaurants" Liste als bestes deutsches Restaurant rangiert sowie mit zwei Michelin Sternen und fünf schwarzen Hauben im Guide Gault & Millau ausgezeichnet ist.

Neben ihrer Rolle als Unternehmerin ist die 49-jährige Berlinerin außerdem Gastgeberin des Podcasts „Auf ein Glas Champagner mit Marie-Anne - Frauen in der Gastronomie" und Herausgeberin eines Foodie-Newsletters mit außergewöhnlichen Gastro-Tipps, der ab Mitte Juli ausschließlich auf Einladung und Empfehlung versendet wird.

Auch in diesem Jahr fanden sich auf Einladung von Wild mehr als 50 Frauen im Restaurant Tim Raue ein, um bei einem speziell für den Anlass kreierten Menü aus der Feder von Tim Raue zu networken und neue Impulse zum Thema Female Leadership zu sammeln. Mit dabei waren Kolleginnen wie Jeannine Frank (Restaurant Horváth, 2 Michelin Sterne), Ilona Scholl (Restaurant Tulus Lotrek, 1 Michelin Stern) und Nancy Großmann (Sommelière Rutz Restaurant, 3 Michelin Sterne), die Schauspielerin Franziska Weisz, Sängerin ALINA, die Moderatorinnen Alina Merkau und Bettina Cramer sowie Unternehmerinnen Annett Kuhlmann (Marsano Berlin), Katharina Kurz (BRLO), Martina Hacker (KPM) und Aimie-Sarah Carstensen (Gründerin Art Night).

Das von Tim Raue kreierte Menü stand unter dem Motto „Summer Splash". Serviert wurden daher Gerichte wie Imperial Kaviar mit Gurke und Forelle, Zander mit Sauerkraut und peruanischer Minze, Nordsee Krustentiersud, Wagyu Borschtsch mit Rote Beete und Senf sowie Erdbeere-Rhabarber mit Pondicherry Rosé. Dazu wurde der Haus-Champagner 2012 „Cuvée Marie-Anne Sauvage" Blanc de Blanc Vieille Vigne ausgeschenkt. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der "Beast - Berlin Steakclub" am Alexanderplatz ist mit einem festlichen Dinner zur Berlin Fashion Week am 1. Juli 2024 gestartet. Prominenz aus Politik, Mode und Kultur wie Franziska Giffey und Christiane Arp waren mit dabei.

Die Josef Laufer Stiftung sucht bis zum 1. Oktober 2024 kreative Gastronomie-Auszubildende für den zweiten „Genuss-Kultur-Preis“. Statt klassischem Koch- oder Servier-Wettbewerb, soll der Nachwuchs frische Ideen für die Gastronomie entwickeln.

Die Maß Bier auf dem Oktoberfest kostet in diesem Jahr zwischen 13,60 und 15,30 Euro. Damit steigt der Preis für das Festbier durchschnittlich um 3,9 Prozent und knackt erstmals die Marke von 15 Euro.

Das zweite Halbjahr 2024 im Trendreisen-Programm von Pierre Nierhaus wird spannend: Der Experte für Hospitality und Lifestyle präsentiert Metropolen wie Hongkong, Kopenhagen und nach langer Zeit wieder Miami, das sich in den letzten Jahren zu einer Glamour-, Design- und Kunstmetropole gewandelt hat.

Mit Bekanntgabe der Nominierten startet der Leaders Club Award auch in diesem Jahr in die heiße Phase. Am 11. Oktober entscheidet das Publikum wieder, welches der sechs Gastro-Konzepte sich mit der Goldenden Palme schmücken darf.

Mit der Eröffnung des Restaurants „Glorious Bastards“ in Konstanz Anfang Juni ist das österreichische Konzept auch in Deutschland angekommen und nun mit der Glorious Bastards GmbH dem Bundesverband der Systemgastronomie beigetreten.

Keine drei Monate noch, dann herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Der Bierpreis ist ein alljährliches Politikum. Was muss man sonst noch wissen?

Im Konstanzer Einkaufzentrum Lago, direkt am Ufer des Bodensees, hat jetzt die Soulkitchen-Grouppe von Heiner Raschhofer ein gastronomisches Großprojekt eröffnet. Highlight ist eine Dachterrasse mit See- und Alpenblick.

In angesagten Restaurants werden «Sides» seit Jahren extra angeboten. Die klassische deutsche Sättigungsbeilage scheint auszusterben. Deutschland erlebt beim Essen ohnehin einen enormen Kulturwandel. Wieso?

Kein Vierteljahr mehr, dann heißt es in München wieder «Ozapft is». Die Vorbereitungen zum Oktoberfest laufen längst auf Hochtouren - das wird jetzt auch auf dem Festgelände sichtbar.