Erneutes „Aus“ für Epoca-Konzept von Tristan Brandt

| Gastronomie Gastronomie

Im letzten Jahr musst das Restaurant Epoca by Tristan Brandt nach den Turbulenzen im Waldhaus in Flims schließen. Brandt ging dann mit Niklas Oberhofer ins Restaurant Sonnenberg in Zürich. Doch dieses Konzept dürfte bald Geschichte seoin.

In einer Medienmitteilung heißt es „Wir haben im Jahr 2023 mit einem ergänzenden Fine Dining Konzept, dem Epoca by Tristan Brandt unser Angebot erweitert, um unseren Gästen kulinarische Höhenflüge, unter der Führung von Niklas Oberhofer zu ermöglichen. Die Inhaber und Geschäftsleitung des Sonnenberg hat vor einigen Tagen entschieden, dieses Konzept ab dem August 2024 nicht mehr weiterzuführen. Die finanziellen Herausforderungen haben den Betrieb zu sehr belastet. Wir bedauern diese Entscheidung sehr. Das Epoca coa wird weiterziehen und mit ihm auch Niklas Oberhofer mit seiner Crew“.

Das Restaurant Sonnenberg bleibt bestehen, will aber zukünftig breitere Schichten kulinarisch erreichen: „Kulinarisch heimisch verwurzelt, familienfreundlich für groß und klein, werden wir sie herzlich empfangen. Der Sonnenberg hat sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem wunderschönen Ausflugziel entwickelt, sondern zu einem speziellen Ort für Familien- und Firmenanlässe, Events, Banketten Feiern und Präsentationen“, so der Pressetext weiter.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit Bekanntgabe der Nominierten startet der Leaders Club Award auch in diesem Jahr in die heiße Phase. Am 11. Oktober entscheidet das Publikum wieder, welches der sechs Gastro-Konzepte sich mit der Goldenden Palme schmücken darf.

Vor wenigen Wochen wurde ihr Restaurant zum neunten Mal in Folge als eines der 50 besten Restaurants der Welt ausgezeichnet, an diesem Wochenende lud sie zum sechsten Mal zum Networking-Event „MAW Ladies Lunch" ein. Die Rede ist von Marie-Anne Wild.

Mit der Eröffnung des Restaurants „Glorious Bastards“ in Konstanz Anfang Juni ist das österreichische Konzept auch in Deutschland angekommen und nun mit der Glorious Bastards GmbH dem Bundesverband der Systemgastronomie beigetreten.

Keine drei Monate noch, dann herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Der Bierpreis ist ein alljährliches Politikum. Was muss man sonst noch wissen?

Im Konstanzer Einkaufzentrum Lago, direkt am Ufer des Bodensees, hat jetzt die Soulkitchen-Grouppe von Heiner Raschhofer ein gastronomisches Großprojekt eröffnet. Highlight ist eine Dachterrasse mit See- und Alpenblick.

In angesagten Restaurants werden «Sides» seit Jahren extra angeboten. Die klassische deutsche Sättigungsbeilage scheint auszusterben. Deutschland erlebt beim Essen ohnehin einen enormen Kulturwandel. Wieso?

Kein Vierteljahr mehr, dann heißt es in München wieder «Ozapft is». Die Vorbereitungen zum Oktoberfest laufen längst auf Hochtouren - das wird jetzt auch auf dem Festgelände sichtbar.

Zehntausende Fans, volle Stadien und Fanmeilen. Die Fußball-EM ist auch für den Großteil des sächsischen Gastgewerbes ein Erfolg. Noch wichtiger ist laut Gaststättenverband aber etwas anderes.

Mit einem Gerichtsverfahren haben Münchner Wirte versucht, sich einen Platz auf dem Oktoberfest zu erstreiten. Doch ohne Erfolg: Die Betreiber des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn scheiterten mit ihrer Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Es ist eine der wichtigsten Nachrichten im Münchner Jahreslauf: In Kürze wird die Stadt München die Bierpreise für das Oktoberfest bekanntgeben. Absehbar ist schon jetzt, dass der Preis wohl zumindest in einzelnen Zelten die Marke von 15 Euro knacken wird.