Großeinsatz der Polizei zur Einhaltung der Corona-Regeln in Hamburg

| Gastronomie Gastronomie

 

Die Hamburger Polizei hat am Freitagabend eine Schwerpunktkontrolle zur Einhaltung der Corona-Regeln in Lokalen, Bars und Shisha-Bars gestartet. Rund 250 Beamte seien am Abend und in der Nacht vor allem in der Innenstadt aber auch in anderen Stadtteilen im Einsatz, sagte Polizeipressesprecherin Sandra Levgrün in Hamburg-Billstedt, wo gegen 19.00 Uhr eine Bar kontrolliert wurde. Hauptaugenmerk der Kontrollen richtet sich auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie die Erfassung der Kontaktdaten der Gäste. Weil die meisten Übertragungen mittlerweile in der Gruppe der 20 bis 40-Jährigen stattfänden, seien die Maßnahmen gezielt auf Bars und Clubs ausgerichtet, da dort besonders junge Menschen zusammenkämen, sagte die Polizeipressesprecherin.

In Hamburg waren die Coronafälle in den vergangenen Tagen so stark wie seit Anfang April nicht mehr gestiegen. Am Freitag wurden insgesamt 145 Neuinfektionen gemeldet. In der Vorwoche betrug die Zahl der Neuinfektionen noch 80. Insbesondere für die Gastronomie könnte diese Entwicklung wieder neue Einschränkungen bedeuten. Auf St. Pauli waren vergangene Woche sieben Clubs und Bars aufgrund von Verstößen gegen die Corona-Regeln bis zum 30. November geschlossen worden.

An den großangelegten Kontrollen am Freitag waren neben der Polizei auch die Bezirksämter, der Zoll, der Arbeitsschutz und die Gesundheitsämter beteiligt. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Ameron Hotel Flora gibt es jetzt einen italienischen Kiosk. Im „BACiO Chiosco“ können Gäste täglich aus einem Angebot an venezianischen Cicchetti und Fritti auswählen.

Zelt-Streit auf dem Oktoberfest: Das beliebte Herzkasperlzelt auf der Oidn Wiesn mit Tanzboden und junger Volksmusik soll der Boandlkramerei weichen. Jetzt ist die Justiz am Zuge.

Wer in den Ruhestand geht, hofft auf ein auskömmliches Dasein. Doch oft fällt die Rente schmaler aus als gedacht. Eine Umfrage zeigt: Das Gros der Rentner muss sich stärker einschränken als erwartet. Besonders beim Ausgehen wird gespart.

Seit Jahren nimmt das Team um Günter Wallraff Burger-King-Restaurants unter die Lupe - so auch im vergangenen Jahr. Nun zog der Mutterkonzern laut RTL ein weiteres Mal Konsequenzen und kündigte einem seiner Franchisenehmer.

Frank Heppner stand im Verdacht, dem „militärischen Führungsstab“ der Verschwörer rund um Prinz Reuß angehört zu haben. Drei Monate saß er in U-Haft, der Koch beteuert seine Unschuld. Nun heißt es bald wieder Küche statt Knast.

In Linz ging in der vergangenen Woche die 6. Österreichische Biersommelier-Staatsmeisterschaft ​​​​​​​über die Bühne. Nach langem Wettstreit und spannendem Finale kürte die Jury Oliver Klamminger aus Salzburg zum neuen Biersommelier-Staatsmeister.

Tim Raue ist wieder unterwegs: In der sechsteiligen Food-Reality-Serie begleitet der 2-Sterne-Koch Tim Raue aufstrebende junge Köchinnen und Köche auf ihrem turbulenten Weg zum ersten oder nächsten Michelin Stern.

Viele Gastronomie-Betriebe in Thüringen sind durch Preissteigerungen und Bürokratie vor große wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Für Ausflugslokale gibt es noch andere Belastungen.

Mehrere Sushi-Restaurants, die mit der Marke Henssler verbunden sind, haben Insolvenzanträge beim Amtsgericht Frankfurt gestellt. Insgesamt sollen, laut einem Bericht der Wirtschaftswoche, fünf Restaurants pleite sein.

Die HeimWerk Restaurants​​​​​​​ bieten an ihren Standorten in München, Düsseldorf und Berlin kostenlos und unbegrenzt Leitungswasser aus dem Trinkwasserbrunnen an. Wasser sei das natürlichste Getränk, als Ressource gehöre es uns allen.