Gustoso-Gruppe übernimmt Mehrheitsbeteiligung an Pizza-Konzept „60 seconds to napoli“

| Gastronomie Gastronomie

Die Gustoso-Gruppe hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem neapolitanischem Pizza-Konzept „60 seconds to napoli“ erworben. Zu der Gustoso Gruppe gehören dadurch sieben wachsende Gastronomie-Marken. 2019 eröffnete in Dortmund die erste „60 seconds to napoli“-Pizzeria, mittlerweile sind es zehn Restaurants deutschlandweit mit einem Jahresumsatz von knapp 20 Millionen Euro.

Bereits im Sommer 2024 eröffnet der erste gemeinsame und insgesamt zweite Standort in Hamburg. Die Gründer und Geschäftsführer von „60 seconds to napoli“ bleiben auch mit der Beteiligung der Gustoso Gruppe in ihren Positionen.

Die Idee für die außergewöhnliche Pizzeria entstand bei den Gründern während eines Italienurlaubs. Um ein Stückchen Neapel nach Deutschland zu bringen, eröffneten sie 2019 in Dortmund ihre erste authentische, italienische Pizzeria. 72 Stunden Teigruhe und nur 60 Sekunden Backzeit bei 485 Grad, das zeichnet die neapolitanische Spezialität aus. „60 seconds to napoli“ soll durch die Beteiligung mit der Gustoso Gruppe sein Wachstum ausbauen und sich am Markt etablieren. Die Gründer und Geschäftsführer von „60 seconds to napoli“, Susanne Voigt und Adrian Kuras, bleiben weiterhin in ihren Positionen.

Die Gustoso Gruppe ist immer sehr an einer Zusammenarbeit mit den Markengründern und an echten unternehmerischen Partnerschaften interessiert. „Wir sind sehr glücklich, dass wir einen so erfahrenen und professionellen Partner wie die Gustoso Gruppe an unserer Seite haben.“ erzählt Susanne Voigt. Auch Adrian Kuras war es wichtig, dass man das Thema gemeinschaftlich anpackt: „Wir waren lange auf der Suche nach dem geeigneten Partner, mit dem wir den nächsten Schritt machen können. Die Gustoso Gruppe bietet uns dafür alles, was wir brauchen.“

Mit knapp 20 Millionen Euro Jahresumsatz, verteilt auf aktuell zehn Standorten, ist das Unternehmen von Voigt und Kuras seit der Gründung 2019 rapide gewachsen. Der Zusammenschluss mit der Gustoso, einem der am schnellsten wachsenden systemgastronomischen Anbieter am Markt, hätte auf der Hand gelegen, da sich die die Unternehmenskonzepte ergänzen würden, so ein Presse-Statement.

Als Fullservice-Premium-Konzept komplettiert „60 seconds to Napoli“ das Markensortiment der Gustoso Gruppe. Diese unterstützt die Restaurantkette wiederum mit ihrer Kompetenz und langjährigen Erfahrung, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen.

Die Gustoso Gruppe ist Heimat einiger erfolgreicher und dynamisch wachsender Konzepte. Doch es geht bei dem Gastronomie-Unternehmen nicht nur um Wachstum, sondern auch um das partnerschaftliche Miteinander. Dr. Nico Engel, Geschäftsführer der Gustoso, sieht in dem gemeinsamen Weg mit 60 seconds to napoli großes Potenzial: „Für den langfristigen Erfolg setzen wir auf junge Marken mit hoher Strahlkraft, Digitalisierung in allen Bereichen und die hohe Qualifizierung aller Mitarbeiter.“

Der Systemumsatz der Gustoso Gruppe bei nun mehr als 120 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt bei knapp 120 Mio. Euro. Zu den Restaurants der Gruppe mit Sitz in München zählen die Marken Cotidiano, Ciao Bella, Otto‘s Burger, Ruff’s Burger sowie Burgermeister und Cucina in der Schweiz - und nun auch „60 seconds to napoli“. Die Gustoso Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, Gründer von zukunftsträchtigen gastronomischen Konzepten auf ihrem Weg zur Marktführerschaft zu begleiten. So kam auch zuletzt das gehypte junge Pizza-Konzept „60 seconds to napoli“, welches ein starkes Wachstum in den letzten Jahren verzeichnen konnte, in das ausgewählte Portfolio.

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wolt ist in nur einem Jahrzehnt von seinem Liefergebiet in einer einzigen Stadt (Helsinki) im Jahr 2014 auf 1.000 Städte in 28 Ländern gewachsen. Über alle Märkte hinweg ist eine Speise klarer Favorit.

Das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant Anthony´s Kitchen in Meerbusch bei Düsseldorf ist insolvent. Der Restaurantbetrieb in Meerbusch läuft trotz des Insolvenzantrags uneingeschränkt weiter. „Ich habe mich bei der Ausweitung meiner Aktivitäten verzettelt“, bedauert Anthony Sarpong.

Mitten in der Gastromeile Calwer Straße in Stuttgart wird ab Mitte nächsten Jahres ein neues Miller & Carter Steakhouse eröffnet. Das Gastrokonzept wurde von Mitchells & Butlers in Großbritannien eingeführt und ist dort mit 120 Outlets Marktführer.

Rund 30 italienische Restaurants in Berlin zeigen ab Donnerstag, was sie unter wahrer Pizza verstehen. Während der «True Italian Pizza Week» bieten sie jeweils zwei Pizzen zur Auswahl an, dazu einen Aperol Spritz oder einen alkoholfreien Crodino für 16 Euro.

Pressemitteilung

Die Planetary Health Diet (PHD) wurde entwickelt, um eine Ernährung zu fördern, die die Gesundheit der Menschen und des Planeten schützt. Viele Betriebe setzen die PHD bereits als Orientierung für Speisepläne ein. In einer neuen Webinar-Reihe erfahren Verantwortliche aus Gemeinschaftsverpflegung, Hotels und Restaurants, wie die Umsetzung der PHD in der Praxis gelingt und optimiert werden kann.

Die Pizza ist eine der beliebtesten Speisen der Welt. Ursprünglich aus Italien, brachten italienische Auswanderer ihr Handwerk und ihre traditionellen Rezepte in alle Ecken der Welt. Aber wo kann man die beste Pizza außerhalb Italiens genießen?

Das Oktoberfest lockt Besucher aus aller Welt. Seit Corona wird nicht nur auf der Theresienwiese gefeiert. Parallel laden die Innenstadt-Wirte zur Wirtshaus-Wiesn - offensichtlich mit großem Erfolg.

Das Wetter könnte besser sein, die Wasen-Veranstalter zeigen sich dennoch zufrieden. Über zwei Millionen Besucher werden zur Halbzeit bei dem Volksfest gezählt.

Bei überwiegend idealem Volksfestwetter in der ersten Woche und eher kalter und nasser Witterung in der zweiten Hälfte kamen rund 6,7 Millionen Gäste auf die Theresienwiese und ließen sich dort unter anderem rund 7 Millionen Maß Bier schmecken.

Die Berlin Food Week feiert den zehnten Geburtstag - und will Besucher mit neuen kulinarischen Trends locken. Auf dem Programm steht auch ein Vortrag einer spanischen Kochikone.