Hungry Lions Group setzt auf vegane Burger im Ghost-Kitchen-Prinzip

| Gastronomie Gastronomie

Das Start-up „Hungry Lions Group“ kündigt den Markteintritt einer virtuellen, pflanzlichen Burger-Marke an. Ab Februar 2024 sollen die veganen Burger im Ghost-Kitchen-Prinzip und ausschließlich im Liefergeschäft verkauft werden. Beim Marketing setzt das Start-up vor allem auf Social Media und Influencer.

„Wir werden Anfang des neuen Jahres eine starke Marke mit einem überzeugenden Produktangebot präsentieren. Anschließend sind weitere Markteintritte geplant, unter anderem mit bekannten Gesichtern aus der Social-Media-Welt“, so Johannes Reichenbach, Co-Gründer der „Hungry Lions Group“, gegenüber „vegconomist“.

Das Start-up kombiniert mit seiner neuen Burger-Marke den anhaltenden Trend veganer Ernährung mit der steigenden Nachfrage im Liefergeschäft. Lisa-Marie Noack, Co-Gründerin und Chief Marketing Officer, erklärt laut „vegconomist“, dass die Marken rein virtuell existieren und vorrangig über Social-Media-Kanäle und Influencer beworben werden sollen. Die Hungry Lions Group agiert dabei als Produktentwickler, Franchisegeber und Markenmacher, während Produktion und Auslieferung durch sorgfältig ausgewählte Ghost Kitchens im DACH-Raum erfolgen sollen.

Reichenbach zeigt sich überzeugt und glaubt, dass die Hungry Lions Group das Liefergeschäft mit neuen Konzepten bereichern werde. Gleichzeitig soll die neue Burger-Marke auch Ghost Kitchens „gute Ertragschancen bieten“, so der Unternehmer. Dabei steht höchste Qualität und Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es ist das Ergebnis von 15 Jahren Arbeit, das die beiden Spitzenköche Alexander Herrmann und Tobias Bätz mit ihrem ersten gemeinsamen Buch Aura & Anima in diesen Tagen präsentieren. Ganze 512-Seiten stark ist das zweisprachige Werk.

Eine Sterneköchin, ein Auszubildender, ein Sozialküchenchef - ein neuer «37 Grad»-Film begleitet drei Menschen, die in der Küche arbeiten. Was macht ihre Arbeit aus?

Die Veröffentlichung von „La Liste“ wurde in dieser Woche in Paris zelebriert. Unter den neun erstplatzierten Restaurants der internationalen Weltrangliste findet sich mit der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn erneut eine deutsche Gourmetadresse.

Ein Stück gelebter Wiener Tradition wird nun offiziell als immaterielles UNESCO-Kulturerbe geehrt: Die Wiener Würstelstände, die seit Generationen zum Stadtbild gehören, wurden in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.