Genau heute vor 20 Jahren demonstrierten rund 25.000 Menschen in München für ihr Recht auf eine späte Maß im Biergarten. Die sogenannte „Biergartenrevolution“ war eine Reaktion auf Anwohnerbeschwerden der Waldwirtschaft in Großhesselohe, die eine Schließung um 21.30 Uhr verlangten. Nachdem der Verwaltungsgerichtshof ihnen Recht gab, drohte ein Dominoeffekt für die anderen Biergärten. Nur eine Woche nach der Demonstration versprach Edmund Stoiber dann den „lieben Revolutionären“ eine Öffnungszeit bis 23 Uhr.