McDonald’s setzt ab 2024 in seinen Filialen auf künstliche Intelligenz

| Gastronomie Gastronomie

McDonald’s will seinen Ablauf in den Filialen optimieren und setzt ab 2024 auf künstliche Intelligenz. Dafür arbeitet der Fast-Food-Konzern künftig mit Google zusammen. Die KI soll allerdings nicht massenhaft Mitarbeiter ersetzen. Stattdessen sollen sie entlastet werden.

Wie genau McDonald’s die KI einsetzt, ist noch nicht bekannt. In einer Pressemitteilung heißt es, dass mit Hilfe der künstlichen Intelligenz Störungen erkannt und behoben werden sollen. Außerdem soll sie fundierte Tests ermöglichen und automatisierte Lösungen zur Verbesserung der Abläufe vorantreiben. Welche Auswirkungen der KI-Einsatz auf die Mitarbeiter haben wird, ist laut Branchenblatt „Golem“ noch unklar. McDonald’s erklärte, dass die KI „die Komplexität“ für die Mitarbeiter reduzieren und gleichzeitig „neue Erfahrungen“ für die Kunden geschaffen werden sollen. Dazu könnten auch KI-gestützte Bestellungen und Empfehlungen gehören. Außerdem kündigte das Fast-Food-Unternehmen an, dass die KI dazu beitragen soll, Lebensmittel durch Datenanalyse frischer und wärmer an die Kunden auszugeben.

Um die Initiative voranzutreiben, sollen weltweit in den Filialen modernisierte Hardware und Software eingesetzt werden. Außerdem sollen Dienste über die Google Cloud in Anspruch genommen werden, heißt es in dem „Golem“-Bericht.

Neben dem Einsatz der künstlichen Intelligenz sollen die McDonald's-Filialen künftig auch ein neues, einheitliches Betriebssystem erhalten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Magazin Der Feinschmecker hat Benjamin Chmura zum „Koch des Jahres 2024“ gekürt. Die Auszeichnung würdigt Chmuras herausragendes handwerkliches Können, seine tiefe Leidenschaft für die besten Produkte und seine Treue zur französischen Haute Cuisine.

Der Fachkräftemangel ist überall angekommen - abgelegene Hotels und Restaurants haben es besonders schwer, Personal zu finden. Mit individuellen Ideen gehen Gastgeber in der Heide das Problem an.

Die 70. Ausgabe des Michelin-Restaurantführers Italien bringt eine große Überraschung: Giancarlo Perbellini und sein „Casa Perbellini – 12 Apostoli“ in Verona werden in die höchste Liga der italienischen Haute Cuisine aufgenommen. Zwei Südtiroler Restaurants haben einen Stern verloren.

Die dritte Verhandlungsrunde zwischen der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und dem Bundesverband der Systemgastronomie ist erneut ohne Ergebnis beendet worden. Die Gespräche sollen Anfang Dezember fortgesetzt werden.

Auf mehr als 3.000 Metern wird im größten Skigebiet der Welt aufgerüstet. Im Dezember erwartet Wintersportler auf dem Cime de Caron ein neues Gebäude mit Kulinarik und vor allem: ein Rundum-Panorama.

​​​​​​​Sich gesund zu ernähren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – das bietet Aramark mit seiner Menülinie „Planet Power“. Im Rahmen von Aktionswochen im September wurden neue Rezepte vorgestellt, die das Aramark-Kreativteam auf Grundlage der Planetary Health Diet, kurz PHD, die von einem internationalen Forscherteam entwickelt wurde, umgesetzt hat.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.

IKEA hat die Türen zu seinem ersten eigenständigen Restaurant geöffnet. Kunden in London-Hammersmith können nun das Restaurant direkt in der King Street besuchen und die bekannten Fleischbällchen und andere Speisen genießen.

Seit März wird das Hotel auf dem Rittergut Nordsteimke bereits als mein.wolfsburg und damit Teil Marke mein.lieblingsort betrieben. Ab dem 6. November kommt nun das ebenfalls auf dem Rittergut liegende Restaurant „wildfrisch Gutsküche X fritz“ dazu.

Die EL&N-Café-Kette eröffnet ihren zweiten Standort in Deutschland. „Hipp und instagrammable“ will die Marke sein, die, nach Düsseldorf, jetzt auch in Hamburg zu finden ist.