In Asien setzen nicht nur die Hotelketten auf neue Technologien (Tageskarte berichtete), auch in der Gastronomie kommen neue Erfindungen zum Einsatz. So auch in der chinesischen Provinz Hunan. Wie nun die Welt schreibt, seien die dortigen Speisen jedoch arbeitsintensiv und deshalb teuer. Ein Standardrestaurant benötige acht bis zehn Personen. Ungelernte gebe es in China nicht, da die Regierung sie gar nicht erst über die Grenze lasse.
Eine mögliche Lösung des Problems hat sich der Unternehmer Li Zhiming ausgedacht: Nach vierjähriger Forschung werkeln in seinem Restaurant nur noch zwei Mitarbeiter, die jedoch von drei Küchenrobotern unterstützt werden. Dabei handele es sich laut Welt nicht um einen Einmal-Gag: Die Roboterküche habe sich im Alltagsgeschäft bewährt und schaffe 800 Portionen am Tag.
Um die Maschinen zu programmieren, studierte der Erfinder zunächst die beliebtesten Rezepte der Region und deren Zubereitungsarten. Und für die Zukunft hat er ebenfalls schon große Pläne: Wie China Daily berichtete, hofft der Chef auf eine weltweite Expansion wie McDonald´s oder KFC.