Restaurant BRIKZ knipst beim Dunkeldinner für einen Abend Licht, Herd und Ofen aus

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Spätestens seit diesem Winter sind die steigenden Gas- und Strompreise in aller Munde. Denn die erhöhten Preise betreffen nicht nur Endverbraucher, sondern außerdem die Industrie besonders hart. Und dazu zählt natürlich auch die Gastronomie. Wo den ganzen Tag über die Herdplatten glühen, da wird es am Ende des Monats schließlich besonders teuer. 

Doch wie auch die Pandemie gezeigt hat, regen Notlagen gelegentlich zu Kreativität an. So war und ist es auch im Berliner Restaurant BRIKZ. Während Eigentümer und Küchenchef Arne Anker die Lockdowns zum Versand von Gourmet-Boxen nutzte, nimmt er die Entwicklung der Gas- und Strompreise nun zum Anlass, um Gästen mit einem Augenzwinkern zu zeigen, wie ein Abend (fast) ohne Strom aussehen kann.

Immerhin verbraucht ein Restaurant wie das BRIKZ durchschnittlich 170 Kilowatt Strom am Tag. Um den Verbrauch zu senken, hat das BRIKZ bereits einige Prozesse optimiert. Am 24. Februar 2023 gehen Anker und sein Team jedoch einen Schritt weiter und laden zum ersten Dunkeldinner. An diesem Abend werden alle nicht absolut notwendigen elektrischen Geräte abgeschaltet und das Restaurant ausschließlich mit Kerzen erleuchtet. Strom sparen war noch nie so romantisch! 

In der Küche brennt nur das Nötigste an Licht, Herd und Ofen werden ausgeschaltet, nur die Kühlschränke bleiben angeschaltet. So können voraussichtlich über 50 Prozent des täglichen Stromverbrauchs beim Dunkeldinner eingespart werden. Gäste des Abends können zwischen einem 5-Gang-Menü und einem 7-Gang-Menü wählen. Die Gerichte werden kalt serviert oder auf dem Grill zubereitet. Im Hauptgang gibt es Wagyu Tafelspitz aus Schleswig-Holstein mit Cima di Rapa, als Dessert darf man sich auf Pistazie und Grapefruit freuen.


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