Accor und Ennismore besiegeln Joint Venture

| Hotellerie Hotellerie

Wie bereits angekündigt, erhält Accor 66,67 Prozent der Anteile. Der Gründer von Ennismore, Sharan Pasricha, bekommt 33,33 Prozent. Das Joint Venture soll das Know-how von Ennismore beim Aufbau von Marken durch Storytelling und Design mit der Größe, dem Netzwerk und dem Vertrieb von Accor vereinen. 

Sharan Pasricha und Co-CEO Gaurav Bhushan werden die autonom geführte Einheit leiten, die 14 Hotel- und Co-Working-Marken sowie eine Sammlung von über 150 Restaurants umfasst. Das Portfolio beinhaltet 87 Hotels weltweit, mit weiteren 141 Hotels in der Pipeline, die unter Marken wie 21c Museum Hotels, 25hours, Delano, Gleneagles, Hyde, JO&JOE, Mama Shelter, Mondrian, Morgans Originals, SLS, SO . betrieben werden.

Zur Ankündigung sagte Sharan Pasricha: „Es ist ein sehr aufregender Tag und der Beginn eines neuen Kapitels für Ennismore, da wir das größte und am schnellsten wachsende Lifestyle-Hotellerie-Unternehmen werden. Ich freue mich sehr, unser konkurrenzloses Markenportfolio in dieser neuen Einheit zusammenzuführen und die Zügel mit meinem langjährigen Freund und jetzigen Co-CEO Gaurav zu teilen.“
 
Gaurav Bhushan fügt hinzu: „Dieses Joint Venture hat Monate in Anspruch genommen und ich könnte nicht glücklicher sein, neben Sharan als Co-CEO zu Ennismore zu kommen. Unsere Teams sind bereit und bestrebt, auf jeder unserer einzigartigen Lifestyle-Marken mit einer dynamischen globalen Pipeline aufzubauen und ein Ökosystem unvergesslicher und kuratierter Erlebnisse in all unseren Häusern zu schaffen.“


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Wachstum von IHG Hotels & Resorts setzt sich in Spanien mit der Unterzeichnung von vier Hotels fort. Damit wird das spanische IHG-Portfolio um 500 Zimmer erweitert, so dass sich die Gesamtzahl der offenen und unterzeichneten Zimmer im Land auf fast 13.000 erhöht.

Das höchste europäische Gericht hat entschieden, dass die Bestpreisklauseln von Booking nach dem Wettbewerbsrecht der Union grundsätzlich nicht als Nebenabreden angesehen werden können. Sprich: Booking darf Hotels mittels Bestpreisklauseln nicht untersagen, niedrigere Preise anzubieten als in dem Buchungsportal.

Eigentlich sollte das Westfield-Einkaufszentrum, in dem auch Hotels von Accor und viel Gastronomie beheimatet sein werden, bereits im Frühjahr eröffnen. Nach einem Wasserschaden wurde der Termin auf Oktober 2024 verschoben. Jetzt berichten mehrere Medien, dass das Großprojekt in Hamburg erst im nächsten Jahr starten soll.

Das Althoff Grandhotel Schloss Bensberg macht jetzt ästhetische Behandlungen in exklusiver Atmosphäre möglich. Unter der Leitung von zwei plastischen Chirurgen werden ästhetische Behandlungen und Longevity-Medizin, wie Schlafoptimierung und DNA-Analysen angeboten. Das Hotel ergänzt dies mit erstklassiger Kulinarik sowie Beauty- und Spa-Angeboten.

Das höchste europäische Gericht entscheidet am Donnerstag (9.30 Uhr) über die sogenannten Bestpreisklauseln des Buchungsportals Booking.com. Hintergrund ist ein langer Streit vor deutschen und niederländischen Gerichten.

 

Leonardo Hotels Central Europe setzt ein Zeichen für einen sauberen Planeten und beteiligt sich in diesem Jahr erneut am World Cleanup Day. Aufgrund der großen Teilnahme im vergangenen Jahr weitet die Hotelgruppe die Aktion auf eine ganze Woche aus.

Relais & Châteaux fügt mit der Eröffnung des Stadshotell in Stockholm ein neues Reiseziel in Europa zum Portfolio hinzu, während das Relais & Châteaux Villa Cortine Palace Hotel Villenarchitektur aus dem 19. Jahrhundert am Gardasee bietet.

Die SV Group verstärkt ihre Präsenz im Schweizer Hotelmarkt und eröffnet gleichzeitig zwei Extended-Stay-Unterkünfte in Genf: Das SV-eigene Stay KooooK-Konzept und das Residence Inn by Marriott.

Seit dem Tageskarte im Juni darüber berichtete, ist bekannt, dass die B&B-Hotels 30 Objekte von AccorInvest erwerben wollten. Mit dieser Übernahme der mehrheitlich ehemaligen Ibis-Häuser erweitert B&B Hotels sein Angebot um 2.308 zusätzliche Zimmer.

In der Steigenberger-Zentrale in Frankfurt soll es zu einem massiven Stellenabbau kommen. Eigentlich hatte das Unternehmen noch vor drei Jahren angekündigt, bis 2025 hunderte Hotels eröffnen zu wollen. Jetzt stehen alle Zeichen auf Asset-Light. Einige Häuser könnten im Franchise den Betreiber wechseln.