Adidas baut Hotel in Herzogenaurach für Europameisterschaft 2020

| Hotellerie Hotellerie

Zur Europameisterschaft 2020 bezieht die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihr Quartier auf dem Adidas-Gelände in Herzogenaurach. In dem „World of Sports“ genannten Komplex im Norden der Stadt gibt es alles, was das Sportlerherz begehrt: Mehrere Sportplätze, Beachvolleyball, Kletteranlangen und ein eigenes Stadion mit Platz für bis zu 4.000 Zuschauer. Was allerdings noch fehlt, ist ein passendes Hotel für die Kicker und den Trainerstab.

Wie das Portal Nordbayern herausgefunden hat, soll dies nun schleunigst nachgeholt werden. Das Basiscamp werde auf die auf die individuellen Bedürfnisse der Mannschaft und des Teams zugeschnitten sein, erklärte Adidas laut Nordbayern. Anschließend sollen die Anlagen von den Mitarbeitern des Unternehmens genutzt werden.

In einem Interview mit dem Sport-Informations-Dienst verriet Teammanager Oliver Bierhoff noch einige Details zu den Plänen: Demnach stehe bereits alles bis auf das Wohnen, Schlafen und Essen. Bei der Gestaltung der Räumlichkeiten sollen die Spieler sogar eingebunden werden. Demnach soll die Philosophie vom Campo Bahia umgesetzt werden, die bei der WM 2014 zum Erfolg geführt hatte.  Wie das Ganze dann in der Praxis aussehen wird, ist allerdings noch nicht entschieden.

Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker freute sich laut Nordbayern über die Pläne. Es sei eine wunderbare Entscheidung, Adidas habe ein tolles Konzept vorgelegt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab sofort begrüßt The Ascott Limited die ersten Gäste im lyf East Frankfurt. Mit der Eröffnung des Hauses feiert die Marke ihre Deutschlandpremiere. Weltweit ist das Konzept bereits in 23 Städten vertreten und expandiert 2024 mit drei Häusern in Europa. 

Die Buchungen von Reisen nach Frankreich während der Spiele sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52 Prozent gestiegen, die Belegungsrate der Hotels hat sich laut Amadeus-Auswertung in einigen Städten mehr als verdoppelt.

Die Mandarin Oriental Hotelgruppe hat mit der Eröffnung ihrer beiden neuesten Häuser in Großbritannien und im Oman Anfang dieses Monats einen bedeutenden Meilenstein erreicht und betreibt nun weltweit 40 Hotels.

Die europäische Hotelstars Union hat einen neuen Kriterienkatalog 2025-2030 beschlossen und es den Mitgliedsländern überlassen, die modernisierten Kriterien schon ab dem 1. Juli zur Anwendung zu bringen.

Eine neue Studie aus der Schweiz liefert wichtige Erkenntnisse über die sich verändernden Präferenzen der Gäste von Luxushotels, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit. Die Studie will Luxushotels dabei zu unterstützen, ihre digitalen Marketingstrategien auf die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit bei ihrer Kundschaft abzustimmen.

Eine Tochtergesellschaft der Hyatt Hotels Corporation erwirbt die Marke me and all-Hotels von der Lindner Hotels AG. Hyatt will damit sein Wachstum unterstützen und neue europäische Märkte zu erschließen. Wieviel Geld Hyatt bei Lindner für die Marke auf den Tisch gelegt hat, wurde nicht bekannt.

Das Zleep Hotel Lausanne-Chavannes ist eröffnet. Beim Design setzt das neue Hotel auf natürliche Materialien wie Holz sowie warme Beleuchtung, digitale Services wie Guest Terminals für den Self-Check-in bieten Gästen Flexibilität.

Die The Chocolate on the Pillow Group meldet den Abschluss der Umbauarbeiten des GHOTEL hotel & living in Würzburg. Nach einer 12-monatigen Projektphase wurden alle 204 Zimmer und Suiten sowie sämtliche öffentliche Bereiche und Konferenzräume modernisiert.

In seiner Kommunikation präsentiert sich Booking als Partner der Hotels. Jetzt hat Booking-Boss Glenn Fogel von Wettbewerbsnachteilen gesprochen. Außerdem teilt er gegen die EU aus, deren Digital Markets Act (DMA) das Unternehmen zwingt, Bestpreisklauseln in seinen Hotelverträgen im Europäischen Wirtschaftsraum abzuschaffen.

Die Arcona Hotels & Resorts haben sich in den vergangenen sieben Monaten einer umfassenden Restrukturierung unterzogen. Die Gruppe aus Rostock war im letzten Jahr in wirtschaftliche Schieflage geraten und führte eine Insolvenz in Eigenverwaltung durch.