a&o eröffnet zweites Haus in Kopenhagen

| Hotellerie Hotellerie

Heute eröffnet das zweite a&o in Kopenhagen. Der Gebäudekomplex liegt im Stadtteil Sydhavn und besteht aus drei Elementen: In dem komplett sanierten Bestandsgebäude stehen den Gästen ab sofort 137 Zimmer auf sechs Etagen sowie zwei Besprechungsräume und Lobby zur Verfügung. Weitere 81 Zimmer in einem zweiten, neuen Gebäudeteil folgen Anfang 2021. Verbunden sind Alt- und Neubau durch ein Atrium – Fertigstellung ebenfalls im nächsten Jahr.

„Kopenhagen ist für a&o ein starker Standort und wir freuen uns, hier mit einem zweiten Haus vertreten zu sein“, so CEO Oliver Winter, „wir sind optimistisch und rechnen mit rund 70.000 Übernachtungen im ersten Betriebsjahr.“

Bereits seit 2017 ist die Berliner Budgetgruppe in der dänischen Hauptstadt vertreten: Mit 168 Zimmern im Studentenviertel Nørrebro. Trotz Corona verzeichnete das Haus eine durchschnittliche Auslastung von über 65 Prozent im August und über 55 Prozent im September.

4.200 Quadratmeter-Fassade komplett mit Schiefer verkleidet

Kaum mehr zu unterscheiden sind Alt- und Neubau des a&o Kopenhagen Sydhavn, denn die gesamte Fassadenfäche von rund 4.200 Quadratmetern wurde mit Schiefer verkleidet. Der Grund: neues Aussehen plus Isolierung des Gebäudes zur Erhöhung der Energieeffizienz. Das Haus bietet außerdem zwei je 50 Quadratmeter große Besprechungsräume und 35 Außenparkplätze. Ein Atrium verbindet Alt- und Neubau und soll nach dessen Eröffnung ebenfalls im nächsten Jahr als Eventraum dienen.

Ein architektonisches Highlight ist das wieder instandgesetzte Shed-Roof (Sägezahn-Decke), das das Industrie-Design des Gebäudes aus den frühen Siebzigern betont.

Weiteres Wachstum geplant

„Ja, Corona hat unser Expansionstempo gebremst“, so Henri Wilmes, Chief Investment Officer, „grundsätzlich ändert sich jedoch nichts an den Wachstumsplänen von a&o.“ Nach Budapest im August und jetzt Kopenhagen, sind mit Barcelona, Florenz und Heidelberg weitere Standorte gesichert. Auch Spanien steht bei der Berliner Budgetgruppe weiter „hoch im Kurs“.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.