Atlantic baut Hotel in Erfurter ICE-City

| Hotellerie Hotellerie

In Erfurt wird derzeit eines der ambitioniertesten Städtebauprojekte umgesetzt. Die ICE-Anbindung bringt Schwung in die thüringische Landeshauptstadt. Entstehen sollen in der "ICE-City" auch zwei Hochhäuser, von denen eines ein Atlantic-Hotel beherbergen wird.

Neben dem Hotel sind im sogenannten Tower West zudem Büroeinheiten und eine gastronomische Einrichtung vorgesehen. Die Atlantic Hotel Gruppe hat ihren Sitz in Bremen, agiert als Entwickler, Investor und Hotelbetreiber in einem und möchte in dem Hochhaus unter anderem ein Angebot im 4-Sterne-Plus-Segment mit Konferenz- und Tagungsräumen verwirklichen. LEG, Investor und Stadt werden in den kommenden Monaten einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erarbeiten, der die Basis für die Projektrealisierung bilden wird. Der Bau zwischen dem neuen „prizeotel Erfurt-City“, das gerade in die Höhe wächst, und der Stauffenbergallee wird eine Höhe von 50 Metern haben, für den Tower Ost auf der anderen Straßenseite sind 60 Meter vorgesehen.

Die ICE-City Erfurt befindet sich in zentraler Innenstadtlage direkt am Rande der historischen Altstadt, dessen mittelalterlicher Stadtkern zu den schönsten Deutschlands zählt. Erfurt ist eine wachsende Stadt. Durch Wanderungsgewinne stieg die Einwohnerzahl in den letzten Jahren auf 210.118, Bis zum Jahr 2035 wird gemäß Bevölkerungsprognose mit einem positiven Wanderungssaldo von um die 1.000 Personen pro Jahr gerechnet. Dabei sind die durch den ICE-Knoten zu erwartenden positiven Effekte noch nicht berücksichtigt.

Basierend auf einen städtebaulichen Rahmenplan werden auf einer Fläche in der Größe von rund 30 Fußballfeldern ein Tagungs- und Kongresshotel, flexibel nutzbare Büro- und Gewerbeflächen, Restaurants, Freizeiteinrichtungen, kleinteilige Ladeneinheiten, hochwertiger Wohnraum sowie großzügige Park- und Grünflächen entstehen.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das erste Stay KooooK außerhalb der Schweiz hat Mitte August 2024 die ersten Gäste empfangen. Für das Deutschland-Debüt hat sich SV Hotel Leipzig ausgesucht und bietet dort eine erweiterte Version des Gemeinschaftsbereichs The Flat und verschiedene Wohnoptionen.

2023 setzte Castlewood mit der Übernahme des Hotels Royal den ersten Schritt im Rahmen seiner Expansion in die Schweiz. Die gute Zusammenarbeit führte nun zur Entscheidung, die Partnerschaft langfristig zu festigen.

Größter Verkauf eines einzelnen Objekts in der Unternehmensgeschichte: Die Hyatt Hotels Corporation hat das Hyatt Regency Orlando mit 1.641 Zimmern und rund 18 Hektar angrenzendem Land für 1,07 Milliarden US-Dollar verkauft.

Zehn Tage nach dem Hotel-Einsturz in Kröv an der Mosel gehen die Abrissarbeiten vor Ort noch weiter. «Es ist nicht abzusehen, wann sie enden», sagte ein Sprecher der Polizei in Trier am Freitag.

Die FlowVest Hotels entwickelt und investiert in Hotelimmobilien gemeinsam mit den Titanic Hotels und will so die Titanic Group zu einer der führenden Hotelgruppen Europas ausbauen. Bei 100 Häusern steht das Expansionsziel bis 2033 zu realisieren. Jetzt soll ein Großprojekt in München dazu kommen.

Pläne zum Verkauf von Flächen auf Sachsens höchstem Gipfel samt dem überregional bekannten Fichtelberghaus stoßen auf Gegenwind. Der Stadtrat appelliert an den Landkreis, zumindest wichtige Flächen auf dem Plateau zu behalten.

Der Tourismus im Südwesten hat die Corona-Folgen abgeschüttelt. Fast überall steigt die Zahl der Übernachtungen. Von der Fußball-Europameisterschaft hat aber vor allem eine Region profitiert.

Für die europäische Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres 2024“, die im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum München am 9. Oktober verliehen wird, haben sich in diesem Jahr 33 Hotels aus zehn Ländern beworben.

Nach dem Hotel-Einsturz in Kröv ist die Ursache weiter unbekannt. Für die Ermittlungen soll das Gebäude weiter abgerissen werden. Auch zu einem der Verletzten gibt es Neuigkeiten.

Alle 14 Zleep Hotels in Dänemark fusionieren mit der Managementgesellschaft Core Hospitality. Dadurch entsteht eine der größten Hotelgesellschaften des Landes. Wie berichtet wird, zieht sich die Deutsche Hospitality damit aus der Betreiberschaft zurück und ist fortan Markengeber.