Atlantic-Hotel in Hamburg ab Januar 2021 bei Marriotts Autograph Collection

| Hotellerie Hotellerie

Das Atlantic-Hotel in Hamburg ist ab Januar 2021 kein Kempinski-Hotel mehr. Die Broermann Hotels & Resorts hatten als Eigentümerin bereits Ende 2017 angekündigt, dass, neben dem Falkenstein Grand und der Villa Rothschild in Königstein im Taunus, auch das Haus an der Alster Mitglied der Autograph Collection von Marriott werde.

Auf der Internetseite von Marriott wird das Atlantic-Hotel ab Januar 2021 als Autograph Collection-Hotel geführt. Für die Hotels in Königstein erfolgte der Wechsel bereits im Jahr 2020. Die Verträge mit Marriott wurden über einen Zeitraum von jeweils 20 Jahren geschlossen.

Zur Autograph Collection von Marriott in Deutschland gehören derzeit in Deutschland das Falkenstein Grand in Königstein, das Gewandhaus Dresden, das Hotel am Steinplatz in Berlin, das Hotel Elephant in Weimar, zukünftig das Hotel Luc in Berlin (ehemals Sofitel Gendarmenmarkt), das Roomers Baden-Baden in Baden-Baden, das Roomers in München, das Schloss Lieser an der Mosel und die Villa Rothschild in Konigstein.

Mit seiner Autograph Collection hat Marriott in den letzten Jahren gehörig Fahrt aufgenommen und sammelt Hotels rund unter dem Globus ein, die sich dem Netzwerk anschließen. Marriott fungiert hier meist als Markengeber von mittlerweile rund 200 Hotels.

Gerade hat das Waldhaus Flims Wellness Resort hat eine Partnerschaft mit Marriott International bekanntgegeben, um das Grand Hotel und die Villa Silvana in das Portfolio der Autograph Collection aufzunehmen. Das Waldhaus Films Wellness Resort ist das erste Hotel der Autograph Collection in den Schweizer Alpen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.