Deutliches Anziehen der europäischen Hotelinvestmentmärkte für 2025 erwartet

| Hotellerie Hotellerie

Das Investmentgeschehen an den europäischen Hotelmärkten beginnt nach einer Phase des Stillstands wieder Fahrt aufzunehmen, wenn auch auf niedrigem Niveau. Darauf deutet auch der aktuelle, 12. Investment Barometer von Union Investment und des Fachmagazins HospitalityInside hin. Mit 43 Prozent geht die Mehrheit der Befragten davon aus, dass das Transaktionsvolumen in Europa 2024 gegenüber 2023 (laut HVS rund 10,7 Milliarden Euro) auf 12 bis 15 Milliarden Euro wachsen wird.

Aus Sicht der befragten Hotelexperten dürften dabei im nächsten Jahr vor allem Deutschland, Großbritannien, Italien und die Nordics von einem niedrigem Niveau kommend die deutlichsten Steigerungsraten bei den Hoteltransaktionen erzielen. Vom Anziehen der europäischen Hotelinvestmentmärkten im Jahr 2025 zeigen sich über 80 Prozent der an der Umfrage Teilnehmenden überzeugt. Von einem  sogar „deutlichen Anstieg“ der Hoteltransaktionen gegenüber 2024 gehen 30 Prozent der Befragten aus. An der u.a. auf der EXPO REAL durchgeführten Umfrage haben sich rund 50 Hotelexperten beteiligt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.

Die Handwritten Collection von Accor debütiert in Düsseldorf. Das Muze Hotel Düsseldorf – Handwritten Collection bietet 60 Zimmer, eine Bar sowie eine hauseigene Kunstausstellung.