Hey Lou-Hotels – Styles-Hotels bekommen neue Marke und werden digitaler

| Hotellerie Hotellerie

Die derzeit sieben Styles-Hotels in Deutschland werden zukünftig unter der Marke „Hey Lou“ firmieren. Die Umbenennung bringt auch eine neue Markenpositionierung mit sich. Die Herbergen im Economy-Bereich sind mit einer konsequenten digitalen Strategie hinterlegt – sowohl vor als auch hinter den Kulissen.

Hinter der Marke steckt die Gesellschaft Place Value von Unternehmer  Martin Kemmer. Kemmer wird unterstützt von Geschäftsführerin Daniela Schade, die zuletzt als Chief Commercial & Distribution Officer bei der Deutschen Hospitality arbeitete und davor unter anderem Vertriebsleiterin bei Accor war.

Hey Lou-Hotels wollen vor allem mit digitalen Services bei den Gästen punkten. Neueste Technologie soll von der Buchung bis zur Abreise zum Einsatz kommen. Auch Roboter unterstützen die Mitarbeiter in den Hotels. Dabei soll die persönliche Note trotzdem im Vordergrund stehen.

Hey Lou zielt auf  Individualreisende aller Altersgruppen, sowohl auf Geschäfts- als auch für Urlaubsreisen, sowie das Team, die Mitarbeitenden des eigenen Unternehmens.

 Die Anrede „Hey“ ist aus dem Umgang mit Siri, Alexa oder Google bekannt und steht für eine maximal unkomplizierte Interaktion mit der digitalen Welt. Der sympathische und kurze Name „Lou“ ist bewusst geschlechtsneutral gewählt. In Kombination ist „Hey Lou“ die konsequente Ableitung aus dem Markenkern „intelligent einfach“.

Hey Lou-Hotels gibt es derzeit in Frankfurt Airport, Friedrichshafen, Hildesheim, Karlsruhe Messe, Monheim am Rhein, Nördlingen und Piding. 

„Die Zukunft der Gastfreundschaft ist nicht vorherzusehen – sie ist von uns zu erschaffen. Mit KI öffnen wir nicht nur Türen zu neuen Möglichkeiten, sondern definieren das Erlebnis von Gastlichkeit neu“, sagt
Martin Kemmer, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter.

„Innovation bedeutet, Visionen mutig und effizient in die Realität umzusetzen und auf diese Weise die Welt der Hotellerie nachhaltig zu verändern“, ergänzt
Daniela Schade, Geschäftsführerin.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat in der mitgeteilt, dass im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung hunderte Arbeitsplätze abgebaut werden. Insgesamt sollen, laut einer offiziellen Mitteilung, 833 Stellen gestrichen werden. Die Einschnitte betreffen vor allem Mitarbeiter auf Unternehmensebene und nicht direkt in den Hotels.

Hannovers Hotellerie schneidet bei der Zimmerauslastung schlecht ab. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in der Region Hannover fordert stärkeres Engagement der Tourismusförderung.

Bereits acht Monate vor Beginn der ausverkauften Reunion-Tour der britischen Kultband Oasis zeigen sich deutliche Auswirkungen auf die Hotelbuchungen in den europäischen Gastgebermärkten.

Die diesjährigen Thementage der Ringhotels im Ringhotel Birke in Kiel boten eine Plattform für aktuelle Branchenthemen und Innovationen. Ein Highlight war die feierliche Ehrung langjähriger Mitglieder.

Das Leonardo Royal Baden-Baden hat sich nach einer umfassenden Renovierung in ein Wellness-Hotel verwandelt und dabei seinen Charakter als Business-Hotel bewahrt. Das Herzstück bildet der erweiterte Spa-Bereich.

Die MHP Hotel AG hat, gemeinsam mit der HWS Immobilien- und Vermögensverwaltung, dem Family Office der Familie Schommartz, das Le Méridien Stuttgart erworben. MHP schloss im Rahmen des Joint Ventures einen langfristigen Mietvertrag für den Hotelbetrieb ab.

Die Änderung des Bundesmeldegesetzes, die am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, schafft die Meldepflicht für inländische Gäste in Beherbergungsbetrieben ab. Dies bedeutet für Beherbergungsbetriebe, Städte und Kommunen vielfach eine Anpassung der bisherigen Meldeprozesse. Der Hotelverband hat dazu einen Leitfaden veröffentlicht.

Die weltweiten Luxusausgaben werden sich 2024 voraussichtlich auf nahezu 1,5 Billionen Euro belaufen. Damit bewegt sich der Markt ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Hochwertige Erlebnisse, einschließlich Hospitality und Gastronomie, gehören zu den neuen Wachstumstreibern in der Luxusbranche.

Der Apartment-Anbieter limehome hat in den letzten zwölf Monaten rund 35.000 Quadratmeter Gewerbefläche für die Umwandlung in moderne Apartments unterschrieben. Umnutzungen gewinnen, wegen der sinkenden Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen und steigendem Leerstand, zunehmend an Bedeutung.

Die Europäische Kommission hatte im Mai 2024 Booking als Gatekeeper-Plattform benannt. Das Unternehmen hatte sechs Monate Zeit, um alle Gebote und Verbote des Digital Markets Acts zu erfüllen. Der europäische Dachverband der Hoteliers, Hotrec, glaubt, dass es Booking bis zum Stichtag versäumt habe, die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und verlangt Maßnahmen.