Hotel Adlon: Luxus-Corona-Test am Brandenburger Tor

| Hotellerie Hotellerie

Um den Mitarbeitern und Gästen, aber auch der Berliner Bevölkerung mehr Sicherheit zu bieten, hat das Hotel Adlon Kempinski Berlin zusammen mit Ärzten und medizinischem Personal ein Corona-Testzentrum im Wellnessbereich eröffnet.

Die mobile Test-Station mit Einzelkabinen wurde im Erdgeschoss des Wellnessbereichs eingerichtet und bietet im Fünf-Minuten-Takt jeweils zwei Personen gleichzeitig einen Antigen-Schnelltest für 39,90 Euro, einen PCR-Test für 99,90 Euro und auch den wöchentlichen, staatlich geförderten Bürger-Schnelltest an. Anmeldung, Bezahlung und Ergebnisübermittlung erfolgen online. Das Ergebnis beim Antigen-Schnelltest liegt nach 20 Minuten und beim PCR-Test am darauffolgenden Tag vor. Wer sein Resultat noch am selben Tag haben möchte, muss 250 Euro bezahlen.

„Mit dem Angebot von Testmöglichkeiten direkt vor Ort gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt zu mehr Sicherheit und persönlicher Freiheit“, betont Michael Sorgenfrey, Geschäftsführender Direktor des Hotel Adlon Kempinski Berlin. „Unsere Gäste erhalten zu besonderen Konditionen ihren eigenen Buchungslink. Zusätzlich erhöhen wir die Frequenz der Schnelltests für die im Hotel tätigen Mitarbeiter verpflichtend auf bis zu dreimal wöchentlich, womit wir nicht nur dem Appell der Bundesregierung folgen, sondern auch dazu beitragen möchten, die lang ersehnte Öffnungsperspektive für unsere Branche aufzuzeigen.“

Informationen zum Testablauf und zu den eingesetzten Tests gibt es auf der Website covid-testservice.de/behrenstrasse.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.