Hotel Schani kommt nach München

| Hotellerie Hotellerie

Nach erfolgreichen Jahren in Wien (Tageskarte berichtete) machen die Schani Hotels den ersten Schritt ins benachbarte Ausland und eröffnen 2021 das Hotel Schani München. Auch dieses Projekt wird unter der operativen Führung von Markus Marth und in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO umgesetzt. Zukünftige Gäste dürfen sich also auf die neuesten Innovationen und Trends in der Hotellerie freuen.

Bereits seit 2015 kommen am ersten Standort am Wiener Hauptbahnhof intelligente Services wie die individuelle Zimmerauswahl, der Mobile Check-in und der Zimmerschlüssel am Smartphone via eigene App sowie die multifunktionale Lobby zum Einsatz. „In München werden wir noch ein Schäuferl nachlegen und Technologien und Design auf hohem Niveau vereinen“, verspricht Komarek.

Die operative Verantwortung für die Expansion trägt COO Markus Marth: „Ich bin mir sicher, dass der Wiener Charme und die Münchner Herzlichkeit an unserem neuen Standort eine einzigartige Atmosphäre schaffen werden.“

Wie das Hotel Schani Wien wird das Hotel Schani München in Kooperation mit der Future Hotel-Forschungsreihe des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO errichtet. Für die Architektur haben die Schani Hotels das Wiener Architekturbüro BWM engagiert, die Eröffnung erfolgt Ende 2021. Neben einer „revolutionären Guest Journey“ und moderner Ausstattung will Benedikt Komarek auch im dritten „Schani“ auf das Thema Nachhaltigkeit setzen. Weitere Details zum Konzept in München werden in naher Zukunft veröffentlicht. „Wir erarbeiten gerade die Einzelheiten und werden unsere Gäste und Interessenten regelmäßig am Laufenden halten.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.