Hyatt plant kräftiges Wachstum

| Hotellerie Hotellerie

Hyatt bestätigt den erwarteten Wachstumskurs des Unternehmens für 2024 und darüber hinaus in Europa, Afrika und dem Nahen Osten mit einem Rekordjahr an Vertragsabschlüssen im Jahr 2023. So sei eine Rekordpipeline von 127.000 Zimmern weltweit zum Jahresende entstanden, darunter Hotels in Spanien, Großbritannien, Italien, Portugal und Griechenland. Diese Planung entspricht fast 40 Prozent der Zimmer des derzeitigen Hyatt-Portfolios.

Das Wachstum von Hyatt im Jahr 2024 und darüber hinaus wird durch eine EAME-Pipeline von mehr als 70 Häusern der verschiedenen Hyatt-Marken verstärkt. Das Markenwachstum von Hyatt umfasst Pläne für AluaSoul Costa Adeje, ein Resort der Inclusive Collection auf Teneriffa und Palace de Muro, das bis Ende 2024 als Destination by Hyatt in der Stadt Alcúdia auf Mallorca entstehen wird. 

„Wir sind unglaublich zufrieden mit dem Wachstum, das wir für unsere Marken in Europa, Afrika und dem Nahen Osten im Jahr 2023 erreichen konnten", so Javier Águila, Group President EAME, Hyatt. „Wir sind uns sicher, dass das spannendste Kapitel noch vor uns liegt und sind entschlossen, unsere Position als bevorzugte Hotelmarke bei Gästen, Kunden und Eigentümern weiter zu stärken.“

AluaSoul Costa Adeje, ein Resort mit 226 Zimmern, soll im letzten Quartal des Jahres 2024 nach einer umfassenden Renovierung eröffnet werden. Die Anlage der Inclusive Collection liegt an den Stränden der Küste von Adeje im Süden Teneriffas. Palace de Muro, das 2024 als Destination by Hyatt eröffnen wird, bietet 184 Zimmer und liegt am Strand von Muro in der Bucht von Alcúdia auf Mallorca. Beide Anlagen befinden sich derzeit im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Stoneweg in der Rebranding-Phase.

Miguel Casas, Managing Director von Stoneweg Hospitality, sagt: „Wir freuen uns sehr, diese spannenden Projekte mit Hyatt in Spanien ankündigen zu können. Die bevorstehenden Eröffnungen von AluaSoul Costa Adeje und Palace de Muro sind Meilensteine, die unser Engagement für Wachstum und einzigartige Hotelerlebnisse widerspiegeln. Diese Stoneweg-Häuser stärken nicht nur die Markenpräsenz von Hyatt in der Region, sondern stellen auch die Umsetzung außergewöhnlicher Visionen dar. Wir freuen uns darauf, unvergessliche Erlebnisse für die Gäste zu kreieren."

„Das All-Inclusive-Segment erfreut sich bei unseren wichtigsten Stakeholdern immer größerer Beliebtheit und bietet Chancen für strategisches Wachstum in der gesamten Region EAME", erklärt Javier Coll, Global Head Hyatt Inclusive Collection Growth, Hyatt. „Die Inclusive Collection, die größte Sammlung von Luxus-All-inclusive-Resorts weltweit, ist führend in diesem Segment und umfasst einzigartige Marken für die verschiedenen Bedürfnisse und Anlässe. Unsere geplanten Eröffnungen im Jahr 2024 in wichtigen bestehenden Märkten wie Spanien und Griechenland, sowie in neuen Ländern wie Portugal unterstreichen unsere Pläne, unsere Marken gezielt in Märkten zu entwickeln, die für Gäste, Kunden und Eigentümer am wichtigsten sind."


Zurück

Vielleicht auch interessant

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.

Die Quartiersentwicklung „Lokhöfe“ in Rosenheim gewinnt an Profil: Premier Inn wird am 29. November ein Hotel mit 145 Zimmern eröffnen. Es wird das 60. Hotel der britischen Hotelkette.

MHP Hotel AG erwirtschaftete im Drittel Quartal 44,5 Millionen Euro Umsatz. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei. Im kommenden Jahr wird MHP in Hamburg ein weiteres Luxushotel eröffnen.

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.