Hyatt Regency wächst auf dem Balkan

| Hotellerie Hotellerie

Hyatt hat diese Woche Expansionspläne für Hyatt Regency auf dem Balkan bekanntgegeben. Nach Markteintritten in Kroatien und Albanien stärkt das neue Projekt in Rumänien die Position der Marke in der Region. Bis 2027 sollen fünf neue Hyatt Regency Hotels und Resorts entstehen.

Das von Aro Palace S.A. entwickelte Hyatt Regency Aro Palace Brașov wird den Markteintritt in Rumänien markieren. Brașov ist ein bedeutendes Wirtschaftszentrum und Ausgangspunkt für zahlreiche touristische Attraktionen in der Region. Das Hotel, das erstmals 1939 als das luxuriöseste Hotel der Stadt eröffnet wurde, wird renoviert und soll 2027 bis zu 250 Zimmer bieten.

„Wir sind begeistert, die Marke Hyatt Regency gemeinsam mit Aro Palace S.A. nach Brașov zu bringen. Dieses Hotel ist ein fester Bestandteil der Geschichte Brașovs, und wir freuen uns darauf, sowohl die lokale Gemeinschaft als auch internationale Gäste an diesem besonderen Ort willkommen zu heißen“, so Takuya Aoyama, Vice President Development, Hyatt. „Wir sind überzeugt, dass die historischen Städte und die beeindruckende Natur Rumäniens die World of Hyatt Mitglieder inspirieren und so das Wachstum der Hyatt Marken im Land fördern werden.“

„Der Anschluss an das Hyatt Netzwerk bietet dem Aro Palace Brașov Zugang zu erstklassigem Know-how und globalen Ressourcen und verbindet uns mit Millionen von Reisenden weltweit. Die Partnerschaft mit Hyatt bringt bedeutende Vorteile für unsere Gäste, unser Team und die Stadt Brașov. Gemeinsam freuen wir uns, auf unserer Tradition der Gastfreundschaft aufzubauen und neue Standards zu setzen“, sagte Attila Joós, CEO Aro Palace.

Neben dem Hyatt Regency Aro Palace Brașov (2027) plant Hyatt die Eröffnung von Hyatt Regency Zadar in Kroatien (2025), Hyatt Regency Tirana in Albanien (2026), Hyatt Regency Palase Resort & Spa in Albanien (2027) und Hyatt Regency Novi Sad in Serbien (2027) – und stärkt damit seine Präsenz in der Region.

Michel Morauw, der neu ernannte Managing Director North, EAME, Hyatt, erklärt: „Die Entwicklung dieser Märkte ist ein zentraler Bestandteil der Wachstumsstrategie von Hyatt in der Region EAME. Mit der Erweiterung um fünf Hyatt Regency Häuser in den kommenden Jahren zeigen wir unsere Ambitionen. Die Eröffnung des ersten Hyatt Regency Resorts im letzten Jahr und die erfolgreiche Einführung unserer Inclusive Collection Marken in Bulgarien unterstreichen das Potenzial für weiteres Wachstum unserer Freizeit- und Resortmarken entlang der Balkanhalbinsel.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.