Mehr Gäste und Übernachtungen in Hamburg

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In Hamburg haben im Juli mehr Menschen übernachtet als vor einem Jahr. Die Zahl der Gäste sei um 4,4 Prozent auf 748.000 und die Anzahl der Übernachtungen um 2,5 Prozent auf 1,573 Millionen gestiegen, teilte das Statistikamt Nord mit.

Gleichzeitig haben die gut 400 Hamburger Übernachtungsbetriebe im Sommer 2024 aber auch rund 1.000 Betten mehr angeboten als im Sommer vor einem Jahr. Die durchschnittliche Bettenauslastung lag im Juli im Schnitt bei gut 65 Prozent. 

29,5 Prozent der Gäste kamen aus dem Ausland, die meisten von ihnen aus Dänemark, der Schweiz, den Vereinigten Staaten, Schweden und Österreich. Insgesamt blieben die Gäste durchschnittlich 2,1 Tage in Hamburg. 

Für die Statistik wurden die Angaben von Übernachtungsbetrieben mit mehr als zehn Betten sowie Campingplätze ausgewertet.

1,29 Millionen Menschen übernachten in Schleswig-Holstein

 In Schleswig-Holstein haben im Juli dieses Jahres fast genauso viele Gäste übernachtet wie vor einem Jahr. So sind 1,288 Millionen Übernachtungsgäste in den größeren Beherbergungsstätten und auf den Campingplätzen des nördlichsten Bundeslandes angekommen, wie das Statistikamt Nord mitteilte. 

Die Zahlen liegen etwa 0,3 Prozent unter denen des Vorjahresmonats. Gleichzeitig wurden 1,4 Prozent weniger Übernachtungen gebucht als im Juli 2023. Im Vergleich zum Juni 2024 sind die Zahlen dagegen - wie üblich - deutlich gestiegen. Der Juli gilt in Schleswig-Holstein als tourismusstärkster Monat des Jahres. Die Bettenauslastung lag bei 57 Prozent.

Ein Blick auf die ersten sieben Monate des Jahres zeigt ebenfalls, dass die Zahlen nur leicht schwanken. So sei die Gästeanzahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleichgeblieben, und die Zahl der Übernachtungen habe sich in dieser Zeitspanne um 0,6 Prozent verringert.

Für die Statistik wurden die Angaben von 3.240 geöffneten Be­herbergungsstätten mit 245.995 angebotenen Gästebetten sowie 272 geöffneten Camping­plätzen ausgewertet. Am liebsten reisen die Gäste der Auswertung zufolge an die Küsten des Landes. (dpa)


 

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