Motel One mit neuem Design in Wiesbaden und Nürnberg

| Hotellerie Hotellerie

Im neu gestalteten Motel One in Wiesbaden dreht sich alles um den Weinanbau, der in der Gegend ein fester Bestandteil der Kultur und auch des sozialen Miteinanders ist. Die Kunst der Winzer spiegelt sich im neuen Design des Motel One wider. Die neue Gestaltung des Motel One Nürnberg-City präsentiert sich dagegen ganz nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ als nostalgischer Bahnhof. Verschiedene Elemente des Bahnfahrens aus dem 19. Jahrhundert wurden dabei integriert und laden zum Träumen ein. Insgesamt investierte Motel One in beide Standorte rund zehn Millionen Euro.

Im Motel One Wiesbaden stehen Wein und Trauben im Mittelpunkt

In Wiesbaden rankt der Wein nicht nur die Berge hinauf, sondern nun auch durch das Motel One. Dunkle und helle Holzelemente erinnern an Weinfässer und treffen auf das Dunkelblau der Trauben mit dem Grün ihrer Blätter. Die Strukturen der Wände sollen in abstrakter Form Weinfelder darstellen, die einen rustikalen Kontrast zu modernen Glaselementen und Metall bilden. Indirektes Licht sorgt für eine gemütliche Atmosphäre.
 

Schon im Eingangsbereich werden die Gäste mit Weingläsern begrüßt. Sie hängen wie eine transparente Wolke als Leuchten von der Decke. Daneben schlängeln sich grüne Pflanzen von einem Metallgitter in den Raum hinein, wie bei einer modernen Pergola. Die Rückwand der Rezeption ist mit einer Anordnung aus Holzelementen bedeckt, als seien dort Weinfässer gestapelt. Sessel mit hohen Lehnen schaffen Gemütlichkeit in der dunklen Farbstimmung. Ein Highlight des Raums ist eine Lampenkonstellation aus verschiedenfarbigen Kugeln, die wie ein Bund Trauben von der Decke leuchten.

Das Frühstücksbuffet ist mit halbrunden Glasbögen und einer Gitterstruktur verziert und transportiert gemeinsam mit salbeigrünen Fliesen die Stimmung eines Wintergartens. Daneben stehen im Frühstücksbereich Tische mit Terazzo und Holzoptik samt bunten hölzernen Stühlen.

Bahnhofsromantik im Motel One Nürnberg City

Auf Gäste des Motel One Nürnberg-City wartet an der Rezeption ein Check-in für eine Zeitreise in das Jahr 1835. Damals fuhr die erste Lokomotive Deutschlands von Nürnberg nach Fürth los. Hinter dem Tresen im Schwarzstahl-Look prangt ein Foto der geschichtsträchtigen Lokomotive namens „Adler“. Die Eisenbahnromantik aus einer anderen Zeit zieht sich durch das ganze Design, wie beispielsweise die schwarz-weiße Struktur der Teppiche und Möbelstoffe, die den Farbton der Rauchschwaden alter Dampflokomotiven imitieren.

Im Bar- und Loungebereich erwartet die Gäste eine Bahnhofsstimmung, in der das Verweilen zum Genuss wird. Wie typisch für Bahnhofshallen, hängt an der Wand hinter der Bar eine große Uhr. Linien auf dem Bartresen und auf der Barrückwand sind inspiriert von der Dynamik fahrender Züge und der vorbeifliegenden Landschaft. Von der Decke hängen mehrere Nobilis Chandeliers von Quasar. Durch gerade Linien und ohne Edelsteine wurden die Kronleuchter für die heutige Zeit neu interpretiert.

Die Sessel und Sofas der Lounge sind vom Reisen mit der Eisenbahn inspiriert: Lederriemen- Elemente von Koffern, industrielle Stahldetails an den Tischgestellen und Möbelfüßen erinnern an das Reisen mit dem Zug. Eine Mischung aus groben Stoffen, wie Samt und Leder in gedeckten Farbtönen trifft auf die Gemütlichkeit großer, weicher Sitzkissen. Mit ihren grünen Farbakzenten bringen die Sitzgelegenheiten Kontraste in die eher nüchterne Stimmung aus schwarzem Stein, Metall und Brauntönen und erinnern an Landschaften, durch die Zugreisende fahren.

Das Highlight im Frühstücksbereich ist ein Nachbau von historischen Zugabteilen. Drei Sitzecken mit Tischen und hohe Lederbänke sind mit schwarzen Metallbögen in Form eines Zugwagons voneinander getrennt. Dadurch erleben Gäste, die dort Platz nehmen, das Abenteuer einer Zugfahrt im 19. Jahrhundert, ohne dabei vom restlichen Raum abgeschnitten zu sein. In jeder Sitznische hängt ein Spiegel mit abgerundeten Ecken, in Anlehnung an die Form von Zugfenstern. Darauf sind schemenhaft die Umrisse von Menschen gedruckt, als würden sie am Bahnsteig auf ihren Zug warten. Über den Sitzgelegenheiten stapeln sich echte Lederkoffer in der Gepäckablage des imaginären Zuges.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.

Die Quartiersentwicklung „Lokhöfe“ in Rosenheim gewinnt an Profil: Premier Inn wird am 29. November ein Hotel mit 145 Zimmern eröffnen. Es wird das 60. Hotel der britischen Hotelkette.

MHP Hotel AG erwirtschaftete im Drittel Quartal 44,5 Millionen Euro Umsatz. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei. Im kommenden Jahr wird MHP in Hamburg ein weiteres Luxushotel eröffnen.

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.