Nena Hospitality startet Apartment-Haus in München

| Hotellerie Hotellerie

Keine 99 Luftballons, dafür aber 90 modern gestaltetet Apartments – damit wartet das neueste Haus der jungen Serviced-Apartment-Marke Nena Hospitality in München auf. Sie bieten Platz für eine bis vier Personen und verfügen – bis auf wenige Ausnahmen – über eine kleine Küche. Das Haus steht in Berg am Laim in der Levelingstraße.

Mitgestaltet wurde die Herberge vom Kreativteam von BelForm. Nena und BelForm arbeiteten bereits an schon eröffneten Projekten zusammen, darunter die Standorte in Berlin Adlershof und Bochum.

„Nena ist ansprechend, vielseitig und multifunktional“, erklärt Bettina Martinek, eine der verantwortlichen Innenarchitektinnen bei BelForm. Im Fokus stand, das Zimmer-Konzept im Vergleich zu den vorherigen Häusern weiterzuentwickeln. Besonders wichtige Elemente sind die Sitzbank und der große Tisch, der flexibel zum Arbeiten, Essen oder einfach für einen Spieleabend genutzt werden kann, sowie eine große und gut ausgestattete Küche. Auch ausreichend Stauraum spielte bei der Gestaltung eine zentrale Rolle. Um ein offenes Raumgefühl zu erzeugen, wurde auf einen massiven Schrank verzichtet, dafür aber eine komplette Ankleide als Raum im Raum-Element gestaltet. Farblich zeichnen sich die Apartments durch moderne Schlichtheit aus. Kleine goldene Highlights, wie sie schon die Fassade zieren, finden sich aber auch in den Einheiten wieder.

Ein stärkeres Kontrastprogramm erleben Gäste und Bewohner in der Lobby. „Der Nena-USP ist hier der Wow-Effekt“, ergänzt Benjamin Oeckl, Geschäftsführer von BelForm, die Strategie der Marke. Die sog. „Instagrammable Moments“ gibt es in der Lobby zu Genüge – auf den Schaukeln mit langen weißen Kordeln vor einer bemoosten Wand, auf dem gelben Sofa, von dem aus sich ein Gorilla mit Taschenlampe beobachten lässt, oder im hölzernen Wandelement mit Sitzkissen, das „good vibes“ verspricht. Wem das immer noch nicht genügt, der kann von der Dachterrasse aus seinen Blick auf die Umgebung schweifen lassen und die Abendsonne bei kühlen Drinks genießen. Und zugleich noch seine Wäsche machen. Denn der Waschraum mit dem verheißungsvollen Namen „Dirty Secrets“ grenzt direkt daran an.

„Das besondere an der Zusammenarbeit mit dem Nena-Team war und ist, dass sie ganz genau wissen, was sie wollen, und was nicht. Die beiden Geschäftsführer Carsten und Florian sind mit Herzblut dabei und haben eng mit unserem Team an der Weiterentwicklung des Nena-Produkts gearbeitet“, erinnert sich Oeckl. Auch für Florian Wichelmann war die Partnerschaft einmal mehr ein Gewinn: „Das BelForm-Team arbeitet äußerst professionell und bringt umfassende Erfahrung mit. Besonders beeindruckend ist ihre Fähigkeit, unsere Visionen effizient und präzise in die Realität umzusetzen. Sie kennen das Produkt Micro-Apartment bis ins kleinste Detail und verstehen es, das Konzept optimal an die Bedürfnisse unserer Gäste anzupassen. Wir sind dankbar für die großartige Partnerschaft.“

Nach einigen bereits umgesetzten gemeinsamen Projekten zeichnete sich die Zusammenarbeit vor allem durch eine klare Erwartungshaltung und gegenseitiges Verständnis aus. Nur so gelang es dem BelForm-Team, alle Kundenwünsche gespickt mit ihrem eigenen Erfahrungsschatz aus rund 10.000 betreuten Apartments mit ansprechender Gemütlichkeit und dem dazu passenden Wow-Effekt in der Planung umzusetzen. „Mit der Eröffnung unseres neuen Aparthotels in München setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Expansion. Unser Konzept vereint die Annehmlichkeiten eines Hotels mit der Flexibilität eines Apartments, sodass unsere Gäste die Stadt in ihrem eigenen Tempo erleben können“, betont Wichelmann.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das höchste europäische Gericht hat entschieden, dass die Bestpreisklauseln von Booking nach dem Wettbewerbsrecht der Union grundsätzlich nicht als Nebenabreden angesehen werden können. Sprich: Booking darf Hotels mittels Bestpreisklauseln nicht untersagen, niedrigere Preise anzubieten als in dem Buchungsportal.

Eigentlich sollte das Westfield-Einkaufszentrum, in dem auch Hotels von Accor und viel Gastronomie beheimatet sein werden, bereits im Frühjahr eröffnen. Nach einem Wasserschaden wurde der Termin auf Oktober 2024 verschoben. Jetzt berichten mehrere Medien, dass das Großprojekt in Hamburg erst im nächsten Jahr starten soll.

Das Althoff Grandhotel Schloss Bensberg macht jetzt ästhetische Behandlungen in exklusiver Atmosphäre möglich. Unter der Leitung von zwei plastischen Chirurgen werden ästhetische Behandlungen und Longevity-Medizin, wie Schlafoptimierung und DNA-Analysen angeboten. Das Hotel ergänzt dies mit erstklassiger Kulinarik sowie Beauty- und Spa-Angeboten.

Das höchste europäische Gericht entscheidet am Donnerstag (9.30 Uhr) über die sogenannten Bestpreisklauseln des Buchungsportals Booking.com. Hintergrund ist ein langer Streit vor deutschen und niederländischen Gerichten.

 

Leonardo Hotels Central Europe setzt ein Zeichen für einen sauberen Planeten und beteiligt sich in diesem Jahr erneut am World Cleanup Day. Aufgrund der großen Teilnahme im vergangenen Jahr weitet die Hotelgruppe die Aktion auf eine ganze Woche aus.

Relais & Châteaux fügt mit der Eröffnung des Stadshotell in Stockholm ein neues Reiseziel in Europa zum Portfolio hinzu, während das Relais & Châteaux Villa Cortine Palace Hotel Villenarchitektur aus dem 19. Jahrhundert am Gardasee bietet.

Die SV Group verstärkt ihre Präsenz im Schweizer Hotelmarkt und eröffnet gleichzeitig zwei Extended-Stay-Unterkünfte in Genf: Das SV-eigene Stay KooooK-Konzept und das Residence Inn by Marriott.

Seit dem Tageskarte im Juni darüber berichtete, ist bekannt, dass die B&B-Hotels 30 Objekte von AccorInvest erwerben wollten. Mit dieser Übernahme der mehrheitlich ehemaligen Ibis-Häuser erweitert B&B Hotels sein Angebot um 2.308 zusätzliche Zimmer.

In der Steigenberger-Zentrale in Frankfurt soll es zu einem massiven Stellenabbau kommen. Eigentlich hatte das Unternehmen noch vor drei Jahren angekündigt, bis 2025 hunderte Hotels eröffnen zu wollen. Jetzt stehen alle Zeichen auf Asset-Light. Einige Häuser könnten im Franchise den Betreiber wechseln.

Die Vila Vita-Gruppe in Marburg freut sich über großen Zuspruch von Nachwuchskräften und beschäftigt insgesamt 42 Azubis. Was machen sie anders als andere Unternehmen und wie sieht das Recruiting genau aus? Darüber spricht Miriam Lange, Director of Human Resources.