Private Retreats: Four Seasons vermietet Ferienunterkünfte 

| Hotellerie Hotellerie

Die Hotelkette Four Seasons will im Home-Sharing-Markt mitmischen und künftig auch ganze Unterkünfte an Urlauber vermieten. Die Four Seasons „Private Retreats“ umfassen Villen und Residenzen, die aus dem bestehenden Portfolio der Marke ausgewählt wurden. Im Gegensatz zu ähnlichen Angeboten wie von Airbnb bietet Four Seasons dazu aber auch einen Service wie im Hotel an.  

„Four Seasons Private Retreats kombinieren das Beste aus beiden Welten - legendärer Four Seasons Service gepaart mit mehr Platz, Flexibilität und Privatsphäre“, erklärte Paul White, Präsident Residential, Four Seasons Hotels and Resorts. „Wenn Sie ein Haus bei Four Seasons mieten, passen wir jedes Detail an Ihre individuellen Bedürfnisse an, um einen unvergleichlichen Urlaub zu garantieren."

Das Angebot der Private Retreats umfasst derzeit 750 Immobilien in 21 Destinationen, darunter Japan, Thailand und Costa Rica. Weitere Standorte sind in Planung, unter anderem in Los Cabos, Mexiko und dem kalifornischen Napa Valley. Die Unterkünfte gibt es am Strand, in den Bergen und in der Stadt. Zudem verfügen die Häuser in der Regel über mehrere Schlafzimmer, voll ausgestattete Küchen oder Swimmingpools. 

Darüber hinaus verwaltet Four Seasons die Mietobjekte ohne fremde Hilfe und bietet gleichzeitig vollen Zugang zu den Services vor Ort. Dazu gehören zum Beispiel Restaurants, Fitnesscenter, Wellnessbereiche und mehr. Auch der Concierge-Service kann in Anspruch genommen werden, um beispielsweise private Yogastunden zu buchen oder sich von einem eigenen Chefkoch verwöhnen zu lassen. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.