Radisson expandiert nach Neuseeland

| Hotellerie Hotellerie

Die Radisson Hotel Group setzt ihren Expansionskurs fort und wird ab 2025 erstmals auch in Neuseeland vertreten sein. In der größten Stadt des Landes eröffnet die Hotelgesellschaft das Radisson RED Auckland. Das Hotel befindet sich in der Queen Street und verfügt über 322 Zimmer. Gäste können zwischen Standardzimmern und Suiten mit zwei Schlafzimmern wählen und haben Zugang zu einem Restaurant, einem Wellnessbereich sowie vier Veranstaltungsräumen für Meetings und Events. 

„Die Unterzeichnung des Radisson RED Auckland stellt einen wichtigen Meilenstein in unserer Entwicklungsstrategie für Australasien dar. Als eine unserer am schnellsten wachsenden Lifestyle-Marken bietet Radisson RED ein attraktives Übernachtungsangebot und passt perfekt in die Stadt. Auckland ist ein multikulturelles Zentrum und bekannt für seine Kunstszene“, sagt Elie Younes, Executive Vice President und Global Chief Development Officer der Radisson Hotel Group.

Das neue Radisson RED Hotel in Neuseeland ist der jüngste Zugang der Marke, zu der fast 80 Hotels gehören, die in Betrieb oder in der Entwicklung sind, darunter Eröffnungen und Vertragsabschlüsse in Berlin, Tiflis, Belgrad, Liverpool, Lagos sowie die bevorstehenden Eröffnungen in Phuket und Cebu. In Neuseeland sind vier weitere Häuser der Radisson Hotel Group in der Entwicklung an den Standorten Queenstown und Lake Tekapo.
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.

Die Umfrage zur Lageeinschätzung von HotellerieSuisse zur Sommersaison 2024 zeigt eine gemischte Bilanz. Neben wetterbedingten Einbußen belasten steigende Kosten und ein intensiver Wettbewerb die Branche. Vor allem alpine Regionen haben mit höheren Betriebsausgaben zu kämpfen. Für die Wintersaison bleiben die Erwartungen deshalb vorsichtig optimistisch.

In Fieberbrunn in Tirol eröffnen jetzt, direkt an der Talstation der Liftanlagen, die Adea Lifestyle Suites. In dem Haus befindet sich auch das UpsideDown-Restaurant von Stefan Marquard, in dem viele Dinge auf den Kopf gestellt werden sollen.

Die Maseven-Gruppe wird neuer Mieter auf 17.000 Quadratmetern im SI-Centrum Stuttgart. Das künftige Haus mit 192 Zimmern ist nach den beiden Standorten in München die dritte Eröffnung des Serviced-Apartment-Konzepts in Süddeutschland. Der Mietvertrag läuft über 20 Jahre.

Dank der Abenteuer von Dick und Dalli, die in den 50er-Jahren in drei Kinofilmen als Pony reitende „Mädels vom Immenhof“ in die Herzen der Deutschen galoppierten, ist Gut Immenhof bis heute nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Sehnsuchtsort.

Am 22. November öffnet das 25hours Hotel The Oddbird in Jakarta. Das Hotel erstreckt sich über 38 Stockwerke in einem Hochhaus. Das Design des Hotels wurde inspiriert von der Geschichte und Kultur der Senopati-Nachbarschaft.

In ein ehemaliges Hotel in Berlin-Lichtenberg sind die ersten Flüchtlinge eingezogen. Bis Anfang Dezember sollen es rund 780 sein und im nächsten Jahr noch mehr. Daran gibt es auch Kritik.

Booking.com macht gute Geschäfte und plant scheinbar trotzdem Einschnitte, denen auch Stellen zum Opfer fallen könnten. In einer Mitteilung berichtete die Muttergesellschaft Booking Holdings über geplante Sparmaßnahmen. Um wieviele Stellen es geht, wurde nicht bekannt.

Guldsmeden Hotels wollen in Deutschland wachsen. In den kommenden Jahren sollen Herbergen in mehr als zehn Städten entstehen. Guldsmeden hat gerade in Bremen das John & Will Silo-Hotel eröffnet.

Seit der globalen Finanzkrise konnte der Luxusmarkt ein beträchtliches Wachstum vorweisen. Dabei wird der bevorstehende Generationswechsel auch die demografische Entwicklung der Konsumenten verändern, worauf die Branche reagieren muss. Das betrifft auch Hotels.