Studie enthüllt unsichere Airbnb-Wohnungen

| Hotellerie Hotellerie

Während sich Hoteliers um Fluchtwege und Notbeleuchtung Gedanken machen müssen, erfüllen viele Airbnb-Unterkünfte nicht einmal die grundlegenden Sicherheitsstandards. Das ist das Ergebnis einer Studie der John Hopkins Bloomberg School of Public Health, für die mehr als 120.000 Inserate in 16 US-Städten geprüft wurden. So stellten die Forscher zum Beispiel fest, dass nur in einem Drittel der angebotenen Wohnungen Erste-Hilfe-Material vorrätig ist. 42 Prozent verfügten immerhin über einen Feuerlöscher. 

„Hotels und andere Beherbergungsmöglichkeiten sind eine große Herausforderung bzgl. der Feuer- und Sicherheitsbestimmungen, da die Gäste mit der Umgebung häufig nicht vertraut sind“, kommentierte Co-Autorin Vanya Jones. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssten Hotels in den USA die gesetzlichen Sicherheitsstandards erfüllen. Diese umfassen unter anderem ausgeschilderte Feuerleitern, Feuerschutztüren, Feuerlöscher, Rauchmelder, Sprinkleranlagen und beschilderte Ausgänge. Diese Anforderungen gelten jedoch nicht für kurzfristige Mietobjekte in Privatbesitz, die über Dienste wie Airbnb verfügbar sind. Für diese Objekte gelten lediglich die lokalen Gesetze und Vorschriften zum Brandschutz, die von Kommune zu Kommune und von Staat zu Staat sehr unterschiedlich sind. 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das einstige Nonnenkloster „Joseph’s House“ in Davos erfindet sich neu: Die Davos Klosters Mountains AG investiert 20 Millionen Franken in das künftige Drei-Sterne-Superior-Hotels, das Weihnachten 2024 eröffnen soll. Im Interview spricht Vidal Schertenleib, CEO der Davos Klosters Bergbahnen AG, über das Projekt und sagt, warum Bergbahnbetreiber auch gute Gastgeber sein können.

AnzeigePressemitteilung

Sternekoch Holger Bodendorf vom Landhaus Stricker setzte auf die Unterstützung von HotelPartner Revenue Management. Mit dem Fokus auf den Menschen gelang dem Sylter Hotel eine erfolgreiche Wende. 

Nelson Müller geht unter die Hoteliers: Der bekannte Sternekoch übernimmt die Diepeschrather Mühle in Bergisch Gladbach und bringt das Haus gleich zu Relais & Châteaux.

Die Radisson Hotel Group führt eine weitere ihrer insgesamt zehn Marken in Deutschland ein: In Leipzig wurde am 14. November das erste Radisson Hotel offiziell eröffnet.

TUI baut sein Angebot an Hotels, die direkt bei dem Unternehmen angebunden sind, weiter aus. Durch die Einführung einer technischen Integration mit dem IT-Anbieter Juniper haben Urlauber jetzt zum Beispiel Zugang zu rund 5.000 IHG-Hotels.

Im Mai hatte die Europäische Kommission Booking Holdings als Gatekeeper-Plattform im Sinne des Digital Markets Act benannt. Das Unternehmen muss nun seit Donnerstag strenge EU-Verpflichtungen einhalten. Der Hotelverband in Deutschland will Booking.com auf die Finger schauen und die Umsetzung prüfen.

Die Quartiersentwicklung „Lokhöfe“ in Rosenheim gewinnt an Profil: Premier Inn wird am 29. November ein Hotel mit 145 Zimmern eröffnen. Es wird das 60. Hotel der britischen Hotelkette.

MHP Hotel AG erwirtschaftete im Drittel Quartal 44,5 Millionen Euro Umsatz. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei. Im kommenden Jahr wird MHP in Hamburg ein weiteres Luxushotel eröffnen.

In der deutschen Hauptstadt erstrahlt das Citadines Kurfürstendamm, nach umfassender Renovierung der Apartments und öffentlichen Bereiche, jetzt in neuem Glanz. Inspiriert wurde das neue Design des Hauses von den Schneidereien in Berlin.

Das Seegrundstück, auf dem früher das Hotel „Seehof“ in Tutzing am Starnberger See stand, soll nach über 20 Jahren wieder bebaut werden. Dagegen regt sich Widerstand. Jetzt muss der Bayerischer Verwaltungsgerichtshof entscheiden.